Beiträge von Hausmacher

    So viele Berichte über Probleme bei Automatik (bei steilen TG-Auffahrten, Ampeln, Autobahnloch, nichts geht mehr wenn die Batterie streikt, ...). Dabei sind doch die modernen Doppelkupplungsgetriebe angeblich so super. Oder reden wir hier nur über Renault?


    Kann ich nicht bestätigen, das Getriebe arbeitet einwandfrei und wesentlich besser als bei den mir bekannten VW's.

    Der SAAB hatte eine „Riemenautomatik“, heute CVT-Getriebe. Das hat eine variable Übersetzung. Bei Kickdown kann schnell durch entsprechendes Verschieben der Riemenscheiben eine kürzere Übersetzung hergestellt werden.


    Das Direktschaltgetriebe hat zwei Kupplungen und kann die Gänge nur sequentiell durchschalten. Vorwählen, Kupplungen öffnen/schließen, wiederum Vorwählen, Kupplungen öffnen/schließen. Das dauert entsprechend, je nachdem, ob bei Kickdown zwei oder gar drei Gänge zurückgeschaltet werden muss.

    Das macht sich auch negativ bemerkbar, beim heranwollen an eine Kreuzung und man muss dann flott beschleunigen. Die Beschleunigung verzögert sich, bis das Getriebe entsprechend, möglicherweise zwei Gänge, runtergeschaltet hat.


    Nein, der SAAB hatte keine Riemenautomatik, der hatte je nach Baujahr Borg-Warner oder den japanischen Denso? Automaten drin.

    Ich sprach übrigens vom Turboloch und nicht vom Zurückschalten.


    Das Problem mit dem sequentiell schalten ist mir durchaus bekannt, vor allem beim heranrollen an eine Kreuzung schafft man es dass bereits der nächste kleinere Gang eingelegt wird und man dann aber den nächst grösseren braucht, was dann zu den Verzögerungen führt.

    Aber auch das hat nicht mit dem massiven Turboloch des Renault zu tun. Ich frage mich wozu hier ein Doppelturbo eingebaut wurde der sehr viel schlechter reagiert als vor zwanzig Jahren ein ganz gewöhnlich WasteGate gesteuerter.


    Grüsse, Peter


    Eben, und genau deshalb sollten dann nicht so Spielzeugketten eingebaut werden...


    Die heute leider übliche Renault Qualität eben... wenn ich da an den Vorgänger Scénic III denke... einfach alles top und gute Qualität.

    Aus meiner Sicht sollte das Motoröl und der/die

    Ölfilter in viel kürzeren Intervallen gewechselt werden.


    Liebe Grüße

    Udo


    Solange die Vertragswerkstätten aber Öl zum Preise von flüssigem Gold einfüllen ist die Bereitschaft der Kunden zu häufigerem Ölwechsel eher klein...


    Steuerketten sind nun keine wahnsinnig neue Erfindung und Kettenantriebe waren über Jahrzehnte völlig problemlos bis dann irgendwelche BWL Fritzen diese Sparorgien gestartet haben. Seither ist es offenbar unmöglich, eine brauchbare Kettenqualität einzubauen.


    Grüsse, Peter

    Vielen Dank Udo.

    Ich meinte eigentlich, wie es MIR möglich ist zu überprüfen, dass die die richtigen Teile verbaut haben. Sie geben jedenfalls 2 Jahre Garantie.

    Da ich am Tag darauf zur MFK gehe, werde ich das gleich anschauen lassen.

    Das ist denen so was von egal, die prüfen die Bremsleistung, kontrollieren die Scheibendicke wenn es keine neuen Bremsscheiben sind und Schluss.


    Ich importiere Bremsscheiben und-klötze immer aus Deutschland. Der von Udo genannte Preis reicht für Markenbremsscheiben.


    Da ich in der Schweiz arbeite und dort mein Geld verdiene, gebe ich es in der Regel auch im Lande aus. Schweizzuschläge von 20 - 30% sind gerechtfertigt; ich denke aber nicht daran, den Importeuren die Kohle in den Allerwertesten zu schieben und völlige Mondpreise zu bezahlen...


    Grüsse, Peter

    Schade! Was für ein Rückschritt zu meinem Megane 3 Grand Tour und davor dem Megane 1. Genau da ging das nämlich.


    Da sich ja hier alle einig sind dass es nur an einer entladenen Batterie liegt (und nicht wirklich die Parkbremse Probleme hat), bringt es wohl nicht all zu viel zur Werkstatt zu fahren, ich glaube den Stress spare ich mir dann, ist ja eh nicht mehr sicher ob es noch vor dem Urlaub klappt. Das Ladegerät wird eingepackt. Und wenn ich es richtig sehe - der Wagen hat den Renault Full Service-Vertrag bis 2024 - kann ich auch die Renault Assistance anrufen.


    Das kommt halt von den vielen vielen Dingen die neuerdings eingebaut werden. Das ganze Elektronik-Zeug (Radar, Kamera, Spurhalte Assistent, Totwinkel Warner, RLink2 etc) braucht ganz massig Strom und ist aktiv wenn man immer mit der KeyCard ums Auto tigert.

    Nach dem Laden der Batterie (mit Ctek oder ca. 700km Autofahrt) hat meine nach einer Woche PKW Stillstand so wenig Spannung, dass bei der nächsten Fahrt nachgeladen wird (Batterieanzeige am Zigarettenanzeiger konstant ca. 14.6V im "Segelbetrieb" 15V).

    Auch nach ca. 50km Autobahnfahrt ändert sich daran nichts.

    Nach dem nächsten Motorstart werden dann 11.7V angezeigt und nach ein paar Metern wieder konstant ca. 14.6V und im "Segelbetrieb" 15V.



    Das deutet eher auf eine (schon wieder) defekte Batterie hin. Wenn die Spannung im Bordnetz auf ca 14,6V liegt, gibt es nichts zu laden; das ist die Ladeschlussspannung, da ändert sich auch bei 500 km Fahrt nichts.


    Nach dem Motorstart 11,7V ist jetzt auch nicht so schlecht, man weiss ja nicht ob das Zigarettenanzündervoltmeter einigermassen genau ist.


    Ich hatte noch nie Probleme mit der Batterieladung; das Batteriemanagementsystem tut genau was es soll. Nach einige Tagen nur mit Kurzstecke schaltet das Start/Stop System aus, nach einer längeren Strecke ist es wieder an, genau richtig.