Beiträge von Fotoardo

    Das wollen wir ja auch gar nicht, das wissen wir auch das ein Benziner kaum mit einem Diesel im Drehnoment mithalten kann und Hubraum durch nichts zu ersetzen sein kann ausser mehr Hubraum.

    Naja, beim Stichwort "mithalten" sollte man schon vorsichtig sein. Ich denke, dass beim S4/GS4 eher der dci 160 Probleme hätte, auf der Fahrbahn mit einem S4/GS4 mit eingebautem TCE 280 aus dem Megane 4 RS mitzuhalten. Für den Megane 4 RS sind 255 km/h Spitze angegeben. Beim GS4 ("Länge läuft!") könnte ich mir gut 240 Sachen mit der RS-Maschine vorstellen. Tatsächlich möchte ich aber nicht so schnell mit einem Scenic unterwegs sein ... lieber ankommen!


    Ob der eine Motor in bestimmten internen Daten mit den Daten eines anderen Motors mithalten kann ist doch eher etwas für´s Autoquartett, aber auf der Straße nebensächlich. Wir wetteifern ja auch nicht über die Höchsttemperatur der Motoren.


    Wie dem auch sei: Wenn ich mir vorstelle, ich hätte fast doppelt soviel KW bzw. Nm unter der Haube meines GS4, wüsste ich gar nicht, wie ich fahren sollte. Schon jetzt streichel ich das Gaspedal nur ganz sanft mit dem Fuß, habe dann alle Blätter am Ökozweig und bin im Straßenverkehr so unauffällig unterwegs, wie das mit einem so hübschen Grand Scenic IV eben möglich ist.


    Als ich vom Laguna 2 mit dem 1.9 dci 120 (m.W.n. 320 Nm) 2010 auf den S3 mit 1.4 TCE 130 (190 Nm) umgestiegen bin, war dies von den Fahrleistungen absolut ebenbürdig, was ich zuvor nicht gedacht hätte. Klar auf der Autobahn am Limit gings mit dem Laguna besser - das war aber auch eine flache, längere Limo und keine hohe Schrankwand.


    Es kommt m.E. ganz klar auf das persönliche Fahrprofil an. Wenn ich viel Autobahn und das gerne schnell (>170km/h) fahre, ist der Diesel sicher eine sinnvolle Wahl, sowohl mit Blick auf den Unterhalt als auch die Motorcharakteristik im hohen Geschwindigkeitsbereich.
    Wer fast nur auf Landstraßen und im urbanen Umfeld unterwegs ist, auf Autobahnen eher eine "ruhige Tempomatkugel bei 130/140" schiebt, wird mit den Renault-TCE m.E. sehr gut bedient und die Verbräuche, die hier im Forum für die TCE aktuell aufgerufen werden, dampfen die Differenz zum Diesel stark ein.


    Zum Schluss: Gut, dass es (zumindest noch) Diesel und Benziner gibt! Da ist für jedes Fahrprofil etwas dabei!

    Bitte vergleicht nicht immer das Drehmoment von Benziner- und Dieselmotoren - das sind Äpfel und Birnen.


    Das in den Prospekten und Datenblättern offiziel angegebene Drehmoment wird m.E. am Motorausgang noch vor dem Getriebe gemessen. Die Getriebeübersetzungen sind bei Diesel- bzw Benzinmotoren insbesondere hinsichtlich der Übersetzung total verschieden. Wichtig ist doch aber für den Fahrer, was am Ende (also nach dem Getriebe) raus kommt.


    So hat bspw. der 2.0 TCE 200 im aktuellen Espace ein Drehmoment von 260Nm. Seine Fahrleistungen dürften wohl mit dem dci 160 vergleichbar sein.
    Um bei einem Benziner ein Drehmoment auf dem von Avantime2002 gewünschten Niveau zu haben kann man ggf. mal zu Audi blicken. Der S3 Sportback 2.0 TFSI hat 400 Nm und 310 PS.


    Um bei Renault zu bleiben: Der Megane 4 RS mit dem 1.8 TCE 280 stellt ein Drehmoment von 390 Nm zur Verfügung. Dessen Leistungsdaten sind aber ganz sicher nicht mit dem 1.6 dci 160 und dessen 380 Nm vergleichbar.

    Vorschlag: Wenn das vollgepackte Urlaubsauto schon mal leergeräumt ist, kann sicher die eine oder andere Sache in die Radmulde gepackt und so Platz für den Plattfuß geschaffen werden.


    Böse Variante für alle Schwarzhäubchen: Gummistrops oder Sicherungsgurte bereithalten und das 20'' - Rad dekorativ auf dem Dach drappieren.

    Guten Abend,


    von mir jetzt auch noch ein wenig Senf zum Thema.


    Dank warmer Frühlingstemperatur viel es mir leicht, eben noch mal schnell rauszugehen und nach meinem Notrad zu schauen. Die folgenden Bilder dürften die wesentlichen Fragen beantworten. Mein Wagen ist ein GS4 5Sitzer in der Ausstattungslinie INTENS. Beim Bose ist die Felge des Notrads mit dem SW gefüllt.


    P.S. Meinen Teleskophandfeger/Eiskratzer behalte ich auch im Sommer im Auto und packe ihn in den Zwischenboden. Im Fall des Falles ist er eine dritte Hand, um die Böden offen zu halten, um an der Notrad bzw. das "Bordwerkszeug" zu kommen.


    Ein vollwertiges Ersatzrad mit dem gleichen Außendurchmesser wie unsere 20Zöller wird nicht in die Mulde passen. Als Notrad wird man sicher auch mit dem deutlich kleineren 17'' und nur 145mm schmalen Reifchen zurecht kommen.


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    Dann trete doch die Kupplung (Ich weiß, haste nicht.).


    Im Ernst: StartStoppAutomatik ist auch nur in bestimmten Fahrsituationen wirklich verbrauchsenkend. Wer wie ich einerseits viel Kurzstrecke in einer Kleinstadt mit wenigen Ampeln und einigen Kreisverkehren fährt oder andererseits auf der Landstraße unterwegs ist, hat ganz viel Potential Sprit zu sparen aber kaum beim Stillstand an Kreuzungen.

    Beim TCE sollte nach Autobahnfahrten, insbesondere bei Volllast bzw. anhaltend hohen Drehzahlen der Motor nicht gleich abgestellt werden. Das dient insbesondere dem Schutz des Turboladers, der in dieser Fahrsituation glühend heiss wird. Wird der TCE also gleich nach der Abfahrt abgestellt, unterbricht dies die Zirkulation des Motoröls, welches u.a. auch für die Abführung der Wärme verantwortlich ist. Macht man dies regelmäßig, so bilden sich an den Lagern der Turbine verkokste Ölrückstände, die auf Dauer zu einem Turboschaden führen können.


    Es ist daher dringend zu empfehlen, Turbomotoren kalt zu fahren. Nach der Abfahrt gemächlic ein paar Kilometer über die Landstraße sind schon ausreichend. Wer auf Langstrecke unterwegs ist und tanken möchte, sollte nicht mit 200 bis an die Zapfsäule fahren, sondern schon einige Kilometer vorher vom Gas gehen. Dabei geht zwar die Motortemperatur insgesamt kaum runter(man merkt meist keine Auswirkung bei der Temp.anzeige) aber der Turbo selbst dreht sich viel, viel langsamer und kühlt - gut mit Öl versorgt - ab.


    Apropos Turboschaden? Woran erkennt man bei Vorbeifahrt an einem liegengebliebenen Fahrzeug mit turbobedingtem Motorschaden, ob es ein Diesel oder ein Benziner ist?
    Der Diesel raucht, der Benziner steht in Flammen. Mein Laguna II dci starb seinerzeit auf der Autobahn den rauchenden Turbotod.

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    Hier brauchts eigentlich nur zwei weitere Türen und das wäre eine prima GS IV Alternative!


    Da würde ich spontan sogar zum Fan von Panoramadächern werden, wobei ein wenig Tönung auch für die Seitenscheiben (nicht pechschwarz!) passend wäre.


    Besser jedenfalls als das Modell X. Das habe ich in natura in Berlin gesehen und mir gefiel es gar nicht. Die Flügeltüren - wie gewollt und nicht gekonnt und das Außendesign - beliebig - irgendwar zwischen Mazda und Kia.

    Hallo Mrs.J.,


    ich habe den 1,2 TCE 130 im GSIV und bin bis jetzt sehr zufrieden damit. Zuvor hatte ich fast 8 Jahre und 100.000 km den S3 mit dem 1,4 TCE 130. Meine Erfahrung im GSIV beschränkt sich bislang nur auf knapp 3.400 km, insofern kann ich keine nachhaltige Bewertung abgeben.


    Was fällt mir gegenüber dem 1,4 TCE 130 des Vorgängers auf?


    Trotz des größeren Fahrzeuggewichts des GSIV gegenüber dem kleinen S3 ist der Verbrauch niedriger (zwischen 7 und 8,5 Litern je 100 km). Wobei die 8,5l/100km den extremen Kurzstrecken bei Minusgraden in den letzten Wochen geschuldet sind. Ich halte den 1,2 TCE 130 für einen ausgereiften Motor, der im GSIV insbesondere für den Überlandverkehr und entspanntes Fahren bestens geeignet ist. Wer fast nur Autobahn und dort dann immer schnell (>140km/h) unterwegs ist, sollte sich m.E. besser nach einem Diesel umschauen. Ich bin mit meinem S3 auch regelmäßig Autobahnlangstrecken gefahren aber eher im moderaten Geschwindigkeitsbereich 130-140 mit Tempomat ... sehr entspannt. Mit Schrankwänden wie dem GSIV macht das Fahren ab 170 km/h sowieso keine Freude. Ich habe meinen S3 nur wenige Kilometer schneller als 180 km/ gescheucht, war auch mal in der Ebene mit Rückenwind mit 212 unterwegs - das war Stress pur und vom Verbrauch schreibe ich lieber nichts ....


    Von der Geräuschentwicklung ist der 1,2 TCE 130 im Vergleich zu meinem alten 1,4 TCE 130 etwas kerniger. Ich merke auch, dass ich auch etwas anders Schalten muss. Mein alter Motor war so erzogen, dass ich bereits ab 50 km/h entspannt im 6. Gang fahren konnte und auch am Ortsausgang nicht zwingend runterschalten musste. Beim neuen Motor nehme ich den 6. Gang erst ab 60-65 km/h, merke aber beim Beschleunigen am Ortsausgang durchaus, dass nach mehr Drehzahl verlangt wird. Das Schalten bei den TCE ist aber sowieso eine Sache an die man sich gewöhnen muss. Ich hatte vor dem S3 einen Laguna2 als Diesel und war erstaunt, dass ich nun mit einem Benziner ebenfalls so extrem niedertourig fahren kann bzw MUSS, denn sonst sind die niedrigen Verbrauswerte nicht erreichbar.


    Mein Werkstattmeister des Vertrauens sagte mir, dass der 1,2 TCE 130 nach seiner Erfahrung keine nennenswerten Probleme gemacht hat.


    Warum ist der 1,2 TCE aus dem Programm genommen worden?


    Der 1,2 TCE 130 wurde von Renault schon seit vielen Jahren (seit 2011/2012???) gebaut und kam m.E. im S3 und im Megane III zum Einsatz. Er wurde vermutlich aus dem Programm genommen, weil schlicht ein neuer Motor marktreif wurde: der 1,3 TCE. Letzterer ist ja für Renault wichtig, weil er auch bei Mercedes Benz u.a. in der A-Klasse zum Einsatz kommt. Der neue 1,3 TCE hat eine größere Leistungsspreizung und ist ja aktuell bis 160 PS ausgelegt.


    Es ist gerade jetzt sicher schwierig, eine Entscheidung zu treffen: Nehme ich ein Lagerfahrzeug mit einem Motor der 100.000-fach gebaut und ausgereift ist oder bestelle ich ein Fahrzeug mit einem neuen Motor, mit dem noch keine nennenswerten Praxiserfahrungen gesammelt wurden.
    Beim neuen 1,3er kommt dann auch noch die größere Auswahl bei der Leistungsabstufung in die Überlegung hinzu. Spontan würde ich mich da für die mittlere Abstufung entscheiden (TCE 140)

    Guten Abend und Willkommen!


    Ich habe sowohl einen Thule Fahrradträger als auch einen 750er Anhänger in Gebrauch. Beide haben herkömmliche Halogenbeleuchtung, mein GSIV auch die LED-Scheinwerfer, der vorherige S3 hatte Xenon. Ich halte es für eine Mär, dass die Lichtausstattung des Fahrzeugs irgendetwas mit der Beleuchtung des Anhängsels zu tun hat - einzig wichtig ist, was hinten rauskommt (Spannung, korrekte Kontaktbelegung)


    Bei der o.g. Fehlerbeschreibung steht, dass sich die Rückfahrsensoren bei angeschlossenem Träger und eingelegtem Rückwärtsgang nicht abschalten. Meine Ferndiagnose lautet daher: Der Anschluss der AHK Steckdose ist nicht ordnungsgemäß erfolgt. Ich unterstelle dabei einmal, dass der neue Thuleträger fehlerfrei ist.


    Der genaue Fehler sollte vor Ort einfach ermittelt werden können. Werkstätten, die AHK´s einbauen haben m.E. einen Teststecker für die AHK-Steckdose, welche einen Anhänger o.ä. simuliert und mit dem die Schaltfunktionen (Blinker, Bremslicht etc.) geprüft werden können.61FHEQeO-TL._SL1010_.jpg