Um mal auf das Thema kosten zu kommen.
Ich muss gaggel da vehement wiedersprechen! Denn die Kosten die innerhalb kürzester Zeit angefallen sind sind definitiv untragbar und wer diese Kosten im Endeffekt bezahlt (Besitzer, Kulanz Renault) ist doch für den Fahrzeughalter vollkommen unerheblich. Dazu kommt dann noch die extrem lange Standzeit in der Werkstatt diese ist bekanntlich mit Mehrkosten verbunden (Leihwagen etc.)
Fazit: Reparaturkosten von 20.000€ für 7000 gefahrene km das is echt übel und geht überhaupt nicht.
Ok… wenn es egal ist wer bezahlt, dann kannst ja Du bezahlen oder der Halter… sorry, es gibt halt manchmal Dinge, die passieren… es weiß ja auch keiner, ob und wieviel Kosten die 90000 km zuvor angefallen sind. Zudem weiß auch keiner, ob der TO von der Werkstatt oder Renault Leihwagen kostenfrei bekommen hat, was zumindest bei der Panne auf der Autobahn so gewesen sein dürfte.
Zudem gibt es andere Fabrikate, welche auf viel weniger km noch viel mehr Kosten verursachen können….
Auch habe ich zweimal deutlich gemacht, dass ich den Unmut verstehen kann. Und ich habe deutlich gemacht, dass es bei anderen Herstellern weniger Kulanz gegeben hätte…
Um das Kind beim Namen zu nennen: Aus dem Bekanntenkreis durfte ein Audi-Besitzer für seinen 63000 km alten Motor komplett selbst aufkommen (Kolbenringe mit Späterem kapitalen Motorschaden), und das waren alleine veranschlagte 18.000 €…
Renault hat sich wenigstens bemüht die Kosten für den Kunden zu reduzieren, von Audi kam nur ein Schulterzucken….
Bei einem anderen Fall beim Nachbar gegenüber war bei einem Seat in 3 Monaten 2 mal der Motor fällig.... das erste mal das Kolbenring Problem, beim 2. mal wurden die Einbaufehler vom ersten mal korrigiert mit wiederum einem neuen Motor.... Da gab es Kulanz beim ersten mal, aber Selbstkosten von 8500 €...
Wie du siehst, der Renault ist da kein Einzelfall....
Gruß Dieter