Beiträge von dci160

    Ich revidiere. Die Sitzlehne war schon am Anschlag, weiter nach hinten geht es nicht und auch der Espace bietet diese Option nicht.
    Was soll ich sagen - vorhin Besuch gehabt, hintere Türe auf und reinsetzen lassen.


    Belassen wir es dabei. Der S4 ist ein gutes Auto, hat aber auch seine mehr oder weniger ausgeprägten Schwächen, die individuell anders wahrgenommen werden.
    Nur weil ich etwas, vorsichtig formuliert, "suboptimal" finde, muss das ja nicht die Mehrheit der Meinungen spiegeln.
    Mich überzeugt die 2. Reihe leider gar nicht und das betrifft nicht nur die Sitzqualität.


    Tipp:
    Vorsicht bei elektischen Sitzen und einer vielleicht etwas beleibten Schwiegermutter auf der Rückbank. Öffnet man die vordere Tür, fährt der Sitz nach hinten und dem ist die Schwiegermutter und ihre Beine völlig egal.
    Das Dacia Plastik an Türen muss man auch mögen und bei einem Listenpreis von 43.000 EUR aktzeptieren, oder eben nicht.


    Ich war halt andere Dinge gewöhnt und das bei einem Auto, welches genau 10.000 EUR günstiger war.

    Meine Jungs, beide über 1.85 gross, sitzen hinten gut.

    Meine beiden zarten Mädels sind nur 154 und übten Kritik.
    Ich selbst bin 1,79 und kann Thomas nur zustimmen, nur was für die Schwiegermutter, die danach gewiss nie wieder....

    wenn man den hinteren Sitz etwas vorzieht, Kann man die Rücklehne etwas neigen.

    Wie geht das? Ist da irgendwo eine Mechanik?

    @ Trafficdriver mit Schwarzhäubchen


    Ja, vieles ist Ansichtssache, der eine denkt so, der andere hat seine Prioritäten anderswo.
    Sie Sitze sind wirklich gut, da stimme ich dir zu, aber leider nur vorn.


    Ja, sorry, ich weiß das Kritik nicht immer gern gelesen wird, aber was sein muss muss sein. Mit der Zeit offenbart der S4 eben auch so seine Schwachpunkte.
    Da wäre einerseits die relativ steil stehende Lehne der Rückbank, die sich leider auch nicht verstellen lässt, warum nicht?
    War das zu teuer, oder wurde es nur vergessen?
    Meine Kinder (19 und 22) haben doch tatsächlich gemeckert und das wurmt mich natürlich.
    Papa ist stolz auf seine neue Kiste und dann das.
    Also habe ich es selbst probiert und bin...soll ich sagen...erschrocken?


    Hier das Beispiel eines anderen französichen Sitzkomforts:


    picasso.jpg
    Auf langen Urlaubsfahrten kann man sich hinten schön lümmeln und auch erwachsene Menschen finden seeehr bequem Platz.
    In meinem Scenic sitzt man zwar auf Leder, dafür aber steil wie auf einer Friedhofsbank. Sieht optisch toll aus, bequem ist aber anders.
    Ich möchte da hinten nicht länger als ne halbe Stunde aushalten müssen, ohne ne Kriese und Schmerzen zu bekommen.


    Ein weiteres und noch viel schlimmeres Manko, welches ich so überhaupt nicht verstehen kann, sind die vorderen Sitze.
    In der tiefsten Position (ich fahre so) liegt der Sitz nahezu auf dem Boden auf.


    sitze.jpg


    Wer hinten sitzt bekommt die Füße nicht mehr unter den Sitz. Auch wenn hier noch eine Art Spalt zu sehen ist, Füße passen da keine mehr drunter.
    Man sieht ja wie eingebeult es dort durch die krampfhaften Versuche geworden ist, irgendwo die Füße hinstellen zu können.


    Also ich will mich ja nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber konstruktiv hat da doch jemand total gepennt.
    Die Alternative, ich fahre meinen Sitz hoch, hab den Kopf fast am Dach und dann sitze ich da wie der Affe auf einem Schleifstein.
    Das geht beides nicht.


    Ich habe ein elend langes Auto und die Hinterbänkler sitzen da wie eine Presswurst, wobei ich diese klappbare Tafel jetzt gar nicht erst erwähne, weiß ja jeder selbst.
    Bild oben, dort sind übrigens auch Klapptische, nur eben im Sitz drin. Aber ok, der Citroen hatte nach einigen Jahren andere Schwachstellen.
    Also ohne Mist, hätte ich das vorher gemerkt und darauf geachtet, gut möglich das hier heute kein S4 auf dem Hof stehen würde. Das da hinten kann man einfach niemanden anbieten und dabei noch stolz auf sein Auto sein.


    Da ist die Kritik wirklich angebracht und ich finde, nicht immer nur den selben Lobesgesang, auch über Schwachpunkte darf/muss geredet werden.

    schon wird aus einem Kia Sting ein Allerweltsmodell.

    Bingo. Aber mal ohne Mist, 4 Ringe hätte ich auf dem Bild auch für möglich gehalten.
    Das meine ich, denn dieses Auto sieht nun nicht koreanisch aus, nicht koreanischer als ein A4 mit Kia Logo, wobei sich wiederum jeder Kia auch mit einer Ford Pflaume bestücken lassen würde und niemandem wäre der Ford dann zu ungewöhnlich.
    Bei denen die sich PREMIUM nennen ist ein Markendesign natürlich wichtig. Bei allen anderen Herstellern sehe ich das nicht mehr so und das ist auch völlig gut so.

    Das Disign ist echt französisch.Und das Interior ebenfalls.

    Sorry, ich widerspreche dir ja höchst ungern, aber da bin ich wirklich anderer Meinung.
    Was ist am Innenraum für dich so typisch französich?
    Völlig untypisch finde ich z.B., dass es den Innenraum nur in der Farbe schwarz gibt, ausgenommen die Sitze.
    Innen könnte es auch eine B-Klasse sein, oder ein Kia, oder..oder..oder...ich finde da jetzt nichts, was auf mich unverwechselbar französich wirkt.
    Es ist ein modern gestyltes Gerät, aber versprüht eben nicht den französichen Charme, oder französisches Ambiente.


    Würde mich jemand fragen, was für mich typisch französich wäre:
    - Weiches Fahrwerk, Luftfederung, mindestens aber adaptive Dämpfer
    - Wohlig anfühlbare Stoffe, hochwertig, dickes Material
    - Belüftung mit auswähbaren Düften
    - mindestens 3-4 auswähbare Farben für den Innenraum


    Das Fahrwerk ist gut, aber eben nicht französisch weich zu bekommen, bzw.. halt verstellbar.
    Die Filzauskleidung, insbesondere im Kofferraum würde ich gar kritisieren, wenn wir von "französich" sprechen.
    Sind wir ehrlich, hier haben wir hauchdünnen und wabbeligen Billigfilz, der auch extrem spartanisch befestigt ist.
    Da wurd selbst an einer Hartschale gespart und das finde ich leider nicht schön, vor allem nicht französich wertig.



    Aussen...ok, da kann man geteilter Meinung sein, ob es nun französicher Style ist oder nicht.
    Vergleicht man mal so grob die bekanntesten Marken aus den 80er Jahren bis heute, haben sich die Franzosen mit am stärksten verändert, während ein damaliger Audi 80 durchaus noch Ähnlichkeiten zum heutigen A4 hat, speziell in der Seitansicht.
    Ähnlich ist es auch bei Mercedes. Diese Fahrzeuge haben sich mit der Zeit modernisiert, ohne jedoch den Erkennungswert der Marke komplett zum Teufel zu schicken.
    Jeder Benz ist z.B. nur am Grill erkennbar, selbst wenn das Logo fehlt. Da muss man sagen, wurde das Thema Markenidentität und Wiedererkennungswert ernster genommen.
    Da muss man wirklich so großzügig sein und es eingestehen.


    Bei den meisten Marken ist es heute so, dass es zwar hier und da mal wirklich hübsche Autos gibt, dass Thema Markenidentität aber nicht mehr vorhanden ist.
    Ich möchte es mal ein einem Beispiel zeigen.


    Welches Design passt zu welcher Marke? Welche ist korrekt, welche falsch, oder ist die korrekte Marke überhaupt dabei?
    Welches Beispiel scheint am glaubwürdigsten?

    Ich weiß es nicht, aber ich glaube wer einmal ein französisches Auto hatte, der bleibt dabei.
    Wobei ich aus sagen muss, der Scenic hat eigentlich nichts typisch französisches.
    Dennoch - ich hatte letztens einen T5 Fahrer auf dem Beifahrersitz und der hat zunächst große Augen über das RLink gemacht und dann das geschmeidige Fahrwerk gelobt.
    T5 fährt sich ja auch wie auf einem Kutschbock.

    Ich wäre ja auch dafür, dass zunächst die Poltik selbst mit gutem Beispiel voran geht.
    Wasser predigen und Wein Saufen war ja leider schon immer deren Tugend.


    In meiner Stadt wohnt z.B. der Ministerpräsident des hiesigen Bundeslandes.


    Dieser wird jeden Tag mit 2 Stück 7er BMW in die Landeshauptstadt gefahren und da brauchen wir uns keine Sorgen machen, dass es sich wohl um die dickste Maschine in der Langversion handelt.
    Das sind zusammen auf beide Fahrzeuge jeden Tag 320 Kilometer. Über Spritverbrauch und Schadstoffausstoß, vor allem völlig sinnlos bei 2 Fahrzeugen, reden wir besser nicht.


    Ich würde es gut finden, unwichtige Minister und sonstige Wichtigtuer im Toyota Prius zu sehen, oder in einem i3.
    Die würden dann sogar noch ihren Dienstort erreichen, wenn die Fahrverbote kommen sollten :thumbup:
    Warum brauchen diese vom Volk gewählten Volksvertreter grundsätzlich die protzigsten Schlitten, die der jeweilige Hersteller in seiner Liste hat und vom Steuerzahler bezahlt werden.
    Fahren tun die Dinger auch und sollten den zarten Popos der Prominenz keinen Schaden zufügen.

    Umdenken und Wandel ja, aber hier entwickelt sich nichts vom allein, sondern es wir aus einem Skandal getrieben.
    Da heißt es, in 5 Jahren gibt es mehr Elektroautos.
    Bisher will die kaum jemand haben, aber wir produzieren jetzt E-Autos, weil die Politik es will und weil es andere tun und wir ja am Markt wettbewerbsfähig sein müssen.


    Was man da plant, ist mit derzeitiger Technik ganz einfach noch nicht machbar, da liegt doch das Problem.


    Es ist ja nicht so, als gäbe es keine Lösung für die aufgewühlte Problematik.


    - es existieren Wasserstoffautos, aber die Technik wird nicht genutzt
    - es existiert ein Erdgasantrieb, der sich aber mangels Angeboten der Hersteller nicht durchsetzt
    - es existiert Technologie um einen Diesel sauber zu machen, sogar nachrüstbar - will aber keine bezahlen


    Wir haben also die Lösungen für die Probleme in der Tasche, nutzen Sie aber nicht.
    Stattdessen muss was völlig neues her, ohne einen Plan zu haben wie.
    Die Stromkosten - jeder weiß es selber, steigen von Jahr zu Jahr. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
    Hat man vor 20 Jahren noch die Elektroheizung beworben, ist das heute die schlimmste Kostenfalle in die man tappen kann.
    Ein gutes Beispiel dafür, dass die Entwicklung von Technologien eben auch sehr kurzsichtig sein kann.


    Nun heißt es Strom, ohne jedoch einem Plan zu haben, wie die Infrastruktur aussehen soll. Gleichzeitig wollen wir in DE keine Atomkraft mehr, während allen Länder um uns herum das ziemlich egal ist.
    Wenn wir keine AKW´s bauen, tun es eben die Franzosen und wir kaufen den Strom dort ein.
    Ist das die Entwicklung die wir wollen?
    Wenn die Leute schon Theater machen, wenn ein einziges Kabel von Norden nach Süden verlegt werden soll, dann möchte ich die Leute erleben, wenn ganze Kabelgeflechte durch ihre Grundstücke und Häuser getrieben werden müssen.
    Insbesondere in Ballungsgebieten wird das unvermeidbar sein. Und das die Netzbetreiber das nicht umsonst machen, sondern die Kosten auf den Strompreis legen, dürfte jedem klar sein.


    Das die Entwicklung auch sonst in eine völlig falsche Richtung geht, darf man bei diversen Testfahrten auf Youtube bestaunen.
    Da werden teils mehr als 80 Chipkarten benötigt, um bei unterschiedlichen Anbietern Strom zapfen zu können.


    Und bleiben wir mal realistisch, ohne an Dampfschiffe zu denken. Berlin, Anwohnerparkplätze, Straßenränder - wie sollen die Menschen all ihre Fahrzeuge über Nacht aufladen, wenn nicht alle 2-4m eine Zapfsäule steht?
    Die Frage muss mir jemand beantworten.
    Es existiert seit Jahren ein Patent, welches wechselbare Akkus ermöglicht, die eben problemlos an der Tanke und in wenigen Sekunden/Minuten getauscht werden können.
    Aral und Konsorten könnten das in Zukunft übernehmen, aber kein Hersteller will sich diesen Kuchen nehmen lassen. Da geht es um verdammt viel Geld.
    Das macht Sinn, aber die Hersteller verdienen nichts daran und entwickeln lieber ihre eigenen Steckersysteme und Deals mit Versorgern.


    Wir können uns ebenso mal vorstellen, wir schaffen morgen alle Tankstellen ab und bauen alle paar Meter Diesel und Benzin Säulen auf, aus denen 6 Tropfen pro Minute kommen.
    Das ist dann so ziemlich exakt mit dem vergleichbar, was gegenwärtig auf dem Sektor E-Auto geschaffen werden soll.
    Es fehlt die Infrastruktur und alles was damit zusammenhängt.


    Die Entwicklung passiert nicht als automatischer Fortschritt, sondern wird planlos getrieben.
    Nicht die Technik und deren Nutzen steht an erster Stelle, sondern das Kapital. Dies hat leider zur Folge, dass sich völlig unsinnige Entwicklungen ergeben, die weder einen Sinn machen, geschweige denn massentauglich, noch zukunftsfähig sind.
    Auch lassen sich heutige Akkus nicht unendlich in Massen produzieren, weil die Rohstoffe dafür nicht ausreichend vorhanden sind.
    Auch hier also wieder Vortrieb in einer Richtung, deren Ende bereits absehbar ist.
    Und das alles, obwohl es heute bereits schon die Lösung für die aktuellen Probleme gibt, diese nur nicht angewand werden.


    https://utopia.de/elektroautos-rohstoffe-werden-knapp-4074/


    Es gibt viele zu viele ungeklärte Fragen und Probleme, als sich heute hinzustellen und sagen zu können, wir erfinden jetzt das Rad neu.
    Sorry, mich regt dieses Thema und die Denke mancher Politiker sehr auf.

    Danke für dem Hinweis. Da hab ich mir bei Wiki wohl die falsche Zahl gezogen.
    Gut, dann sind es eben nicht 900 Autos pro Reaktor, sondern 1625.


    Würde im Beispiel München nicht 78 Reaktoren bedeuten sondern 43,6 Reaktoren.
    Jeder einzelne wäre einer zuviel.


    Ist halt auch nur so eine grobe Rechnung, die den Energiebedarf einmal verdeutlichen soll, der da auf uns zukommen würde.


    Ich halte es jedenfalls für völligen Unfung, Brennkraftmaschinen abzuschaffen, wissend um sofort verfügbare Technologien, die einen Diesel sauber machen würden.
    Die Problematik ist wie immer aus einem Grund entstanden, es ging um´s Geld.