R-Link / Bose - der letzte Müll!

Habe die Arcamys Anlage aus dem Intens Modell. Hab beim Car Hifi Laden das Frontsystem und einen aktiven Subwoofer einbauen lassen in die Reserveradmulde. Seitdem hör- und spürbar satterer Sound. Kosten 800 Euro
Btw: bin heut im CC Megane Bj2009 meiner Holden mitgefahren, also der Sound auch ohne SUB ist für ein Serienmodell echt Klasse. Satte Bässe und gute Höhen/Mitten. Da braucht man nix nachrüsten.

Allerdings frage ich mich, mit welchen Vorstellungen zum Konzertsaalklang gerechnet wird, als da wären
- Fahrt- , Wind- und Motorengeräusche,
- weitere umwelt- und verkehrsbedingte Lärmquellen,
- großes Spektrum an Eigen- und Resonanzfrequenzen des Fahrzeugs und der Karosserie,
- generell schwierige akustische Bedingungen in kleinem Raum bei wechselnder Besetzung/ Beladung,
- und und und...

Wenn ich richtig liege, kostet die akustische Einrichtung eines Konzertsaals mehrere Millionen Euro, ohne Gewähr für ein perfektes Klangerlebnis.

Somit finde ich die BOSE einen preiswerten und annehmbaren Kompromiss, wenn man die Preisklasse und zusätzliche Ausstattung berücksichtigt.
Ich habe in teureren Autos schon klanglich Schlimmeres gehört...

Eine individuelle Ausstattung mit Verstärkern und Lautsprechern wäre auch meine Wahl. Entdröhnen und Dämmen ist natürlich Pflicht.

Bose verbiegt Frequenzen und verfälscht somit das Klangbild.
Hinzu kommt Psychoakustik. In der Summe trifft das Ergebnis den Geschmack vieler Menschen, und damit ist klar, dass Viele den Sound mögen. Und das ist auch ok, denn jeder hat seinen eigenen Geschmack.

Für mich fängt Bass ab 25 Hertz an. Eine Frequenz, die man im Auto nicht wirklich hört, aber man kann sie fühlen, und damit wird ein warmes Klangfundament gelegt. Das kleine Subwooferchen im Reserverad kann diese Bedingung physikalisch gar nicht erfüllen. Wie auch, bei der Größe?
Mitten müssen neutral und ausgewogen sein. Ich hab‘s noch nicht gemessen, aber ich vermute im Scenic auch einen „Badewannenfrequenzgang“. Da wird bei 1 - 2,5 KHz runtergeregelt, da diese Frequenzen wirklich sehr, sehr gute Lautsprecher erforden, um nicht „nervig“ zu klingen.
Der Hochtonbereich ist im Scenic recht gut gelöst.
Der gesamte Aufbau mit dem Center ist ok, gibt aber nur bei hervorragend aufgenommener Musik die korrekte Bühne. In den meisten Fällen wird der DSP aber nur etwas „hin mauscheln“.

Wenn man zu einem Car-HiFi-Spezialisten fährt, und dem mind. 3.000 € in die Hand drückt, ( tendenziell eher 4.000 ) dann bekommt man Sound, der vom Fundament bis in die Spitze rund, harmonisch, satt, sauber, präzise, ausgewogen, differenziert, klar und beeindruckend klingt.
Sobald sich für mich die bezahlbare Möglichkeit bietet, Sitze, Klima, Multisense, etc. auf Nachrüstwegen zu regeln, werde ich einen Komplettumbau anstreben.
Bisher habe ich jedes meiner Autos komplett umgerüstet mit HiFi, Navi und Telefon, und für meinen Geschmack ist das in diesem Scenic auch nötig.

...jeder Equalizer bzw. Soundprozessor verändert/ verbiegt den Frequenzgang.
Des weiteren sind die jeweiligen Formate und Tonträger schon mehr oder weniger verändert, beschnitten, ver- oder entzerrt oder gekippt sowie komprimiert.
Das läst sich auch im Nachhinein nicht wiederherstellen bzw. reparieren und verfälscht somit ebenfalls den Klangeindruck.

Man kann einen DSP nutzen, um den Frequenzgang zu verbiegen - muss man aber nicht. Man kann ihn auch nutzen, um Defizite der Lautsprecher und der Raumakstik auszugleichen, wenn man das möchte - das wäre meine Wahl.
Wenn man einen DSP einsetzen will, kann man ihn auch nur für z.B. Laufzeitkorrekturen nutzen. Ich mag den gnadenlos ehrlichen Sound von Studiomonitoren, der wird nicht „geschönt“. Mit ein Grund, warum ich diese Bevormundung durch Bose nicht mag.

Aber wie gesagt - die Geschmäcker sind verschieden, und das ist auch gut so.

Zitat von wireless-dj

Eine individuelle Ausstattung mit Verstärkern und Lautsprechern wäre auch meine Wahl. Entdröhnen und Dämmen ist natürlich Pflicht.

Bose verbiegt Frequenzen und verfälscht somit das Klangbild.
Hinzu kommt Psychoakustik. In der Summe trifft das Ergebnis den Geschmack vieler Menschen, und damit ist klar, dass Viele den Sound mögen. Und das ist auch ok, denn jeder hat seinen eigenen Geschmack.

Für mich fängt Bass ab 25 Hertz an. Eine Frequenz, die man im Auto nicht wirklich hört, aber man kann sie fühlen, und damit wird ein warmes Klangfundament gelegt. Das kleine Subwooferchen im Reserverad kann diese Bedingung physikalisch gar nicht erfüllen. Wie auch, bei der Größe?
Mitten müssen neutral und ausgewogen sein. Ich hab‘s noch nicht gemessen, aber ich vermute im Scenic auch einen „Badewannenfrequenzgang“. Da wird bei 1 - 2,5 KHz runtergeregelt, da diese Frequenzen wirklich sehr, sehr gute Lautsprecher erforden, um nicht „nervig“ zu klingen.
Der Hochtonbereich ist im Scenic recht gut gelöst.
Der gesamte Aufbau mit dem Center ist ok, gibt aber nur bei hervorragend aufgenommener Musik die korrekte Bühne. In den meisten Fällen wird der DSP aber nur etwas „hin mauscheln“.

Wenn man zu einem Car-HiFi-Spezialisten fährt, und dem mind. 3.000 € in die Hand drückt, ( tendenziell eher 4.000 ) dann bekommt man Sound, der vom Fundament bis in die Spitze rund, harmonisch, satt, sauber, präzise, ausgewogen, differenziert, klar und beeindruckend klingt.
Sobald sich für mich die bezahlbare Möglichkeit bietet, Sitze, Klima, Multisense, etc. auf Nachrüstwegen zu regeln, werde ich einen Komplettumbau anstreben.
Bisher habe ich jedes meiner Autos komplett umgerüstet mit HiFi, Navi und Telefon, und für meinen Geschmack ist das in diesem Scenic auch nötig.

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...wobei der 25Hz-Bass (und quasi alles was sich im Bereich dazwischen bis an die ca. 70 Hz- Schwelle befindet) allein aufgrund der Wellenlänge fast nur den netten Nachbarn und Passanten zugute kommt . Die meisten Autos haben für diese Wellenlängen zu wenig Innenraum