Ich habe mal gehört, dass der beste Empfang gegeben ist, wenn die UKW-Antenne exakt 100cm lang ist.
Eine Stabantenne, um die die UKW-Antenne gewickelt ist, erreicht damit wohl
die erforderliche Länge. Wenn man die Car-Hifi-Spezialisten fragt, bekommt man immer
wieder als Antwort, dass die Flossen-Antennen schlechtere Leistungen haben.
Vielleicht hat das was mit den erforderlichen 100cm zu tun?!
Hab ich auch mal gelesen,ist aber schon ne Weile her.Ob das heute noch Stand der Technik ist?
Naja, an der Übertragungsfrequenz der UKW hat sich ja nix geändert, also
könnte ich mir gut vorstellen, dass diese Rechnung noch korrekt ist.
Ich denke nur, man hat die gute alte motorisch ausfahrbare Antenne weg
rationalisiert, weil sie entweder häßlich war, Windgeräusche gemacht hat,
oder weil zu viele in der Waschanlage drauf gegangen sind... 
Bei mir haben damals dadurch 2 Antennen Ihr Leben verloren...
Technisch kann ich es nicht erklären.
Aber ich habe die China Haifischflosse dran und super DAB+, Super UKW und auch noch nen super GPS Empfang.
Warum k.a., ist mir aber auch wurscht. Vlt. ist die Dachantenne ja nur nen Fake.....
Ich vermisse die Erklärung, warum eine Flosse grundsätzlich schlechter sein soll.
Es ist schlicht die Tatsache, dass man in der Flosse keine Antenne mit der erforderlichen Länge unter bringt. Verstehe nicht, wieso du das frägst, wenn du das alles schon gewusst hast?
Zu den 100cm, eigentlich für UKW, gerade was die höheren Frequenzen betriff, zu lang, hatte sich aber früher, als auch noch eine Menge Sender auf Mittelwelle empfangen wurden als Alternative (auch aus mechanischer Sicht) herausgestellt.
Die Wendelantennen lassen zwar einen mechanisch verkürzten Strahler elektrisch die richtige Länge haben, aber an die Performance eines Strahlers mit der echten mechanischen Länge kommen sie auch nicht heran.
Natürlich kommt man auch in der Flosse auf die erforderliche Länge, der Antennengewinn ist halt geringer. In Gegenden mit schlechter Sendeabdeckung kann das zu Problemen führen.
Bei Antennen gibt es halt großes Einsparpotential, und das nutzen Hersteller natürlich auch aus und verbauen lediglich die Mindestanforderungen in ihren Fahrzeugen.
verbauen lediglich die Mindestanforderungen in ihren Fahrzeugen
Das trifft es - und bedauerlicherweise betrifft das nicht nur die Antennen. 
Natürlich kommt man auch in der Flosse auf die erforderliche Länge, der Antennengewinn ist halt geringer.
Ich rede ja auch die ganze Zeit von der richtigen geometrischen Länge. Klar kann man auch eine Spule in die Flosse setzen die die richtige elektrische Länge besitzt und in Resonanz ist, aber das Gebilde dann als Antenne zu bezeichnen...?
Spule ist ungünstig, da ergibt sich automatisch eine gerichtete Abschottung. Labyrinthförmig kommt man auf die erforderliche Länge. Ist halt nicht die optimale Antennenform. Analog ist ja eh im Aussterben, Digital kann man ungünstige Empangslage halt verschleiern und kaschieren.
Ich vermisse die Erklärung, warum eine Flosse grundsätzlich schlechter sein soll. Die Flosse alleine sagt ja nichts über den Antennenaufbau aus, außer natürlich dass es wohl keine traditionelle Stabantenne sein kann.
... die Erläuterung steht aber im oben aufgeführten bzw. meinem bereits "älteren" Beitrag.
Es gibt nicht umsonst diverse Antennenbauformen wie Quad, Yagi, Schmetterling, Stabantenne etc., die alle auf exakt formulierbaren Berechnungen beruhen.
siehe auch Schwingkreis oder Hertzsche Feldgleichungen...
Die Flosse ist ein (mangelhafter) Kompromiss aus (mangelhafter) Funktion und gutem oder schnittigem Design.
