Fahrbericht
Renault Grand Scenic: Großer Wurf für große Familien
Zitat
Renault bringt neben seinem Scenic gleich noch die längere Grand-Scenic-Version. Wer mit mehr als vier Personen unterwegs ist, sollte da nicht lange überlegen.
n Sachen Design ist Renault ein großer Wurf gelungen. Das übliche Van-Einerlei ist passé - das Bruderpaar aus Scenic und Grand Scenic fällt auf. Beide sind echte Hingucker - und das nicht nur durch die serienmäßigen 20-Zöller, die leider viel zu schmal geraten sind. Front, Heck oder Seitenlinie - da gibt es einiges zu gucken, zu staunen und anzufassen. Bereits der normale Renault Scenic lieferte abgesehen von der alles andere als komfortablen Fahrwerksabstimmung durch die dünnen Öko-Pneus eine überzeugende Vorstellung ab. Für größere Familien dürfte in den meisten Fällen jedoch der 24 Zentimeter längere Grand Scenic die bessere Wahl sein, denn wirklich üppig ist das Platzangebot im Scenic-Fond nicht.
Der Radstand ist mit einer Länge von 2,80 Metern sieben Zentimeter größer als der des Scenic und bringt ein Plus von drei Zentimetern im Vergleich zum familienfreundlichen Vorgänger. Wie bisher hat der Kunde bei seinem Grand Scenic die Wahl zwischen fünf und sieben Sitzgelegenheiten. Anstelle der bisherigen Einzelsitze findet sich im Fond eine im Verhältnis 1/3:2/3 geteilte Rücksitzbank, die auf Schienen montiert ist. Beide Segmente lassen sich unabhängig voneinander um bis zu 16 Zentimeter in der Länge verschieben. Zusätzlich verfügt die zweite Reihe über die Easy-Entry-Funktion, das heißt: Ihre Segmente können gleichzeitig umgeklappt und nach vorne geschoben werden, was den Zugang zur optionalen dritten Reihe (800 Euro) erleichtert. Hier finden sich zwei Einzelsitze, die sich komplett im Boden versenken lassen, wenn sie nicht benötigt werden.
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