Hallo Peter,
Selbst ein voll ausgestatteter RFC ist im Listenpreis günstiger. Da ist VW dem Volk schon sehr weit entrückt. Mag sein, dass die Assistenzsysteme aktuell sind, aber das komfortable Gleiten bringt der VW so nicht hin.
ich kann Dir nur wünschen, dass Deine Neuerwerbung von so diversen Kolbenringproblemen und sonstigen Überraschungen außerhalb der Garantie verschont bleibt.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Udo,
danke für die guten Wünsche! Wenn du den TFSI meinst, kann ich schon einmal entwarnen. Wir bekommen (wieder) einen Diesel. Dazu habe ich wieder 5 Jahre Garantie. Natürlich kann immer etwas sein, ich rechne gar nicht mit einem perfekten Auto, aber die Macken meines GS wird er so nicht haben.
Wir hatten den GS damals als Zugfahrzeug mit allem geholt, was das Reisen mit dem Wohnwagen vereinfacht. Doch der adaptive Tempomat ist bei uns die Unzuverlässigkeit in Person, egal ob mit Anhänger oder ohne. Das gleiche Problem tritt mit dem Spurhalte-Assistenten auf.
Ursache ist meiner Meinung nach, dass die "Radar-Kamera" immer wieder aussteigt. Damit fallen alle Kamera-basierten Assistenten aus und ich fahre dann ein Fahrzeug, dass ich auch für 10000 € weniger bekommen hätte. So gesehen ist der Scénic ein völlig überteuertes Auto.
Dazu kommen noch die "Radarkamera keine Sicht"-Meldungen, die vor allem im November bis Februar das Menü anreichern, sowie im Sommer zugefrorene Wärmetauscher der Klimaanlage, wenn man bei ca. 22 Grad von ECO auf Normal umschaltet. Man muss die Klima dann für 5 Minuten abschalten, bis wieder Luft in den Innenraum kommt. Danach funktioniert wieder alles.
Hätte Renault eine Lösung angeboten, dann würde ich nicht wechseln, denn ich fahre den Scénic gerne.
Jetzt kommen aber auch noch Werkstattaufenthalte für durchgebrannte Sicherungskästen, verstopfte EGRs und ausgeschlagene Fahrwerksteile dazu. Wenn ich das alles betrachte, erinnert mich das an einen Wagen, den ich früher schon einmal hatte. Damals war ich noch Optimist und habe geduldig die Werkstatt immer wieder aufgesucht, zuerst 4 Jahre mit Garantie, dann noch 5 Jahre ohne. Das war mir eine Lehre. Wenn jetzt ein Fahrzeug überdurchschnittlich unzuverlässig ist, dann kommt es weg.
Letzten Endes ist mir die Lebensqualität wichtiger als Geld.
Peter
P.S.: Der GS ist ein toller Gleiter, aber ob der Passat da schlechter ist, kann ich noch nicht sagen. Unserer hat das neue adaptive Fahrwerk, das sich von ultra-komfortabel bis fast bretthart verstellen lässt.
Da bin ich ja schon froh das unser S4 TCe 140 EDC Limited Edition nur 21.500€ gekostet hat und nach einem Jahr und 12.000km noch nicht extra in die Werkstatt musste.
Da verzichte ich gern auf Abstandtempomat und Spurhalteassi und fahre dafür sanft und sehr preisgünstig.
Für diejenigen, die es interessiert: https://www.autobild.de/artike…motor-preis-15142211.html
Vorteile Passat
2l Diesel-Motor mit 240 PS
Segel-Funktion
66l Tankinhalt
SCR-Kat
2200 Kg Anhängelast
90 Kg Stützlast
Anhänger-ESP
Allrad
XDS (elektronische Differenzialsperre)
Travel-Assist mit Stau- und Baustellen-Assistent inkl. Kurven- und Kreisel-Unterstützung 0-210 Km/h
Notbremsassistent bis 210 Km/h
Emergency-Assist für nicht ansprechbaren Fahrer (fährt automatisch auf Seitenstreifen)
Radar, dadurch Abstandsregelung auch zuverlässig bei Regen
Radar hinten, dadurch bessere Erkennung für Totwinkel-Unterstützung (ab 40 m)
360° Area View, statt Rückfahrkamera
Einblendung von Informationen ins Cockpit wesentlich flexibler
Automatischer Benutzerprofilwechsel anhand des verwendeten Schlüssels an der Fahrertür
Gepäckmanagement mit verschieb- und entnehmbaren Zurrösen
LED-Matrix-Licht mit automatischer Ausblendung von bis zu 8 Teilbereichen
Dynamisches Kurvenlicht zusätzlich zu Abbiegelicht
Trennnetz in Kofferraumabdeckung enthalten
Platz im Fond
Einstellbare und adaptive Dämpfer
Große Felgen- und Reifenauswahl
Vollwertiges Reserverad möglich
Beheizbare Frontscheibe
Automatische (Karten-)Updates über eingebaute SIM-Karte
Handy eines Gastfahrers kann bei Bedarf als Schlüssel dienen
Kofferraum kann als Paketablage freigegeben werden
Diebstahlwarnanlage
Wireless CarPlay
Leichter zu putzende Windschutzscheibe
Vorteile Grand Scénic
Glasdach
Handschuhfach
Ablage in Mittelarmlehne
Aussehen
Bose-Anlage
Verbrauch (voraussichtlich)
Hochkant-Display für Navigation
Kofferraumhöhe
Massagesitz Beifahrerseite
Gruß,
Peter
Hallo,
wenn Du ein Zugfahrzeug benötigst, dann empfehle ich ein Fahrzeug mit Wandlerautomatik. Ein Doppelkupplungsgetriebe oder Handschalter sind da im Nachteil, denn die Kupplungen können schnell mal überhitzen.
Gute Entscheidung, wieder einen Diesel zu nehmen...
Den Ärger verstehe ich, ständig in die Werkstatt zu müssen. Mit den RF-Modellen hat Renault einen GAU gelandet. Scheinbar macht dieses Unternehmen immer die gleichen Fehler, so im Zehnjahresabstand.
Liebe Grüße
Udo
Wenn man mit einem Wohnwagen viel ranchiert ist ein Wandlergetriebe schon von Vorteil. Mit einem Moover geht es aber viel besser und moderne, nasse Doppelkupplungsgetriebe halten schon auch ganz gut.
Vor allem wenn man das Zuggesammtgewicht nicht voll ausnutzt.
Schon a schönes Auto der Passat Variant mit der Ausstattung,aber der Preis 
Wenn ich dann an den ganzen Trouble im Bekanntenkreis mit VW und hauptsächlich Audi denke würde ich Amok laufen bei dem Preis.
Da sind wir Renaultfahrer irgendwie anders,wir wechseln die Marke und kaufen den Ärger nicht nochmal von der gleichen Marke.
Nach zwei Jahren mit dem Wohnwagen habe ich bisher keinen Bedarf für eine Wandler-Automatik. Ich hatte früher mal einen BMW mit einer solchen, aber der Verbrauch war damals noch deutlich höher und die Fahrleistungen unterirdisch. Wie es heute aussieht, kann ich nicht mehr beurteilen.
BMW 540: 286 PS, 236 Km/h Spitze
Passat Variant: 240 PS, 238 Km/h
Da unser Wohnwagen tatsächlich einen Mover besitzt (wir kriegen das Ding sonst nicht über den Bürgersteig in die Scheune), ist der Bedarf für einen Wandler eher gering.
Peter
Da sind wir Renaultfahrer irgendwie anders,wir wechseln die Marke und kaufen den Ärger nicht nochmal von der gleichen Marke.
Eigentlich nicht
Ich habe Renault seit 1985, mit zwei kurzen Unterbrechungen (D-Kadett GTE, BMW 540) gefahren. Der R9 war schlecht, der Mégane II RS war fehleranfällig. Trotzdem bin ich der Marke treu geblieben, denn meine R19, meine anderen Méganes und mein Laguna waren gut.
Erst der Grand Scénic ist für mich in der Summe seiner Eigenschaften dermaßen unakzeptabel, dass ich nicht gewillt bin, einen weiteren Renault zu fahren, bis sie dort wieder alles im Griff haben.
Nach dem GTE-Kadet habe ich Opel nie wieder in Betracht gezogen. Damals war es eigentlich nicht mal das Auto, sondern es waren die Werkstätten, die das verursacht haben. Ich hatte das schon anderer Stelle geschildert. Auch jetzt sind es die vergeblichen Werkstattbesuche, die mich die Reißleine ziehen lassen.
Ich kann mit erfolgreicher Fehlerbehebung leben, aber nicht mit der Aussage, dass man nichts finden kann. Wenn ich bezahle, werden solange Teile getauscht, bis der Fehler weg ist. Wenn Renault bezahlen muss, werden Fehler meiner Meinung nach solange geleugnet, bis man diese vor Gericht geklärt hat. Das ist aber nicht meine Lebenseinstellung. Dann lieber weg mit Schaden. Nur sollen die dann auch kein Geld mehr von mir bekommen.
Ist eh egal, nach dem VW bin ich eh auf Jahre pleite 
Peter
Wenn man ein Maengelfahrzeug erwischt sollte man wegen dem Frust schon wechseln.
Ist aber egal ob man das gleiche wieder oder ein anderes Modell oder gar ein anderes Fabrikat nimmt.
Kommt immer aufs gleiche raus.
Auto braucht halt Glück und Pflege.
Wenn ein Hersteller nur Mist verkauft wird er langfristig scheitern.
Es gibt auch Lada und Dacia ohne viel Mängel.
