Van im Fahrbericht:
Der Renault Scénic ist schön, aber unpraktisch
Alles anzeigenDer neue Kompakt-Van sieht gut aus, fährt geschmeidig und bremst souverän. Doch sein Raumkonzept überzeugt ebenso wenig wie der Motor.
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Der Scénic hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck
Zum Aufpreis von 1300 Euro bietet der 23 Zentimeter längere Grand Scénic entweder ein noch größeres Stauabteil (718 statt 506 Liter) oder Platz für sieben Personen, die allerdings nur mit kleinem Gepäck (189 Liter) reisen sollten. Das Basismodell rollt mit Stahlfelgen, Stockhandbremse, konventionellen Instrumenten, MP3-Radio und einem Mini-Display mit Bluetooth-Anschluss und Streaming-Funktion vom Band. Am anderen Ende der Skala lockt das Bose-Top-Modell mit diversen Assistenzsystemen, nobleren Oberflächen und mehr Luxus in Form von Massagesitz und großem Farbdisplay.
Der neue Scénic hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Er fährt gut, bremst souverän, ist komfortabel und sparsam. Die großen Räder sind ein klares optisches Plus ohne gravierende funktionelle Nachteile. Doch das Raumkonzept überzeugt nur bedingt, denn in den Reihen zwei und drei geht es vergleichsweise eng zu, auch der Sitzkomfort ist kein Grund zum Jubeln. Wenn Scénic, dann bitte den Grand als Mild Hybrid mit großem Navi, Zweifarb-Lackierung und LED-Licht. Diese Variante hat Platz, Stil und dieses lässige Ambiente, das weder SUV noch Kombi oder Limousine für sich in Anspruch nehmen können.
Nachzulesen komplett: http://www.sueddeutsche.de/aut…r-unpraktisch-1.3160514-2