Ich habe eine tägliche Fahrstrecke zur Arbeit von ca.12 Km, manchmal regeneriert er sich im Stand weiter, also wundere dich nicht wenn du aussteigst und er gibt noch Geräusche von sich.
Schnell weg und so tun als wäre es nicht deiner.
Uwe
Ps. Ich fahre jetzt schon den 5.Renault Diesel und noch nie Probleme gehabt.
Hi,
irgendwann auf die Autobahn fahren bringt nix, denn der DPF wird regeneriert, wenn er voll ist und nicht, wenn Du gerade mal auf der Autobahn bist. Im Gegenteil, wenn Du auf die Autobahn fährst, obwohl die Regeneration gerade nicht läuft, produzierst Du nur Partikel und füllst den DPF so nur unsinnig weiter.
Du musst also fahren, wenn der DPF gerade regeneriert wird und so lange der DPF regeneriert wird. Und da spielt es keine Rolle ob Du Autobahn fährst oder Landstrasse.
Selbst wenn der Regenerationsvorgang abgebrochen wurde (durch Abstellen des Motors während der Regeneration), heißt es nicht, dass er wieder gestartet wird, wenn du bei der nächsten Fahrt erstmal auf die Autobahn fährst. Manchmal war es bei mir so, dass ich 300km Autobahn gefahren bin und bei der nächsten Fahrt auf der Landstraße die Regeneration begonnen hat.
Dazu kommt noch, das im Bordcomputer zur Regeneration sicherlich nichts angezeigt wird (so war es zumindest beim Vorängermodel), denn Renault möchte nicht dass die Kundschaft wegen des DPFs sinnlos in der Gegend rumfährt, mal davon abgesehen das dies auch verboten ist. Und wenn dann im Bordcomputer etwas angezeigt wird, dann dass Du zu einer Werkstatt fahren musst und der DPF dort dann zwangsregeneriert wird.
So sind zumindest meine Erfahrungen beim "alten" 2.0 DCI (M9R).
Grüße
Maik
Am Geräusch (er brummt), am Geruch (es riecht nach verbrannten Gummi hinten am Auto) und an der Hitze hinten am Auto...... 
Du wirst es erkennen, vertrau mir.
Ach ja, und die Start / Stopp Automatik ist dann auch deaktiviert....
Hi,
es gibt keine blöden Fragen 
Wenn die Regeneration läuft solltest Du es an den oben genannten Kriterien bemerken. Wenn man nicht wüsste, dass er sowas macht, könnte man denken dass etwas kaputt ist
Wenn die Regeneration dann läuft fährst Du einfach weiter bis sich alles wieder normal anfühlt. Bei mir lief sie immer ca. 8 Minuten.
Grüße
Maik
was bin ich froh ein Benziner zu besitzen, 
Genial wäre es, wüsste jemand welches System im Scenic verwendet wird.
Es gibt die Variante einer zusätzlichen Einspritzdüse im Abgasstrang, um so die Temperatur im DPF durch Verbrennung von Kraftstoff im Abgasstarng zu erhöhen.
Dies hat den großen Vorteil, dass die sonst übliche Nacheinspritzung mit der typischen Ölverdünnung durch Diesel verhindert wird.
Wenn ich mich nicht irre, wurde dieses Verfahren erstmals von Toyota eingeführt.
Desweitern gibt es ein System, welches den DPF nicht mehr nur regeneriert wenn er "voll" ist, also ausnahmslos Differenzdruckgesteuert, sondern mehr oder weniger unabhängig vom Beladungszustand.
Dies soll dazu dienen, dass man praktisch nicht erst auf der letzten Rille zwingend eine Regenerationsfahrt machen muss, sondern das Auto immer dann regeneriert, wenn die Fahrdynamik es gerade erlaubt.
Beispielsituation, man kommt von der Autobahn und 500m vorm Ziel startet ne Regeneration, die dann nicht mehr abgeschlossen wird.
Die nächsten 2-3 Tage nur mal einkaufen fahren etc. und schon ist der Filter dicht.
Ideal wäre meiner Ansicht nach wohl die Kombination aus beiden Varianten.
Ich kann dazu nur sagen, dass ich jeden Tag 3 Kilometer zur Arbeit fahre, Sommer wie Winter und mit dem Citroen Diesel nie Probleme hatte.
Nach 4 Jahren zickte er manchmal und meldete einen vollen Filter, obwohl dem nicht so war.
Die Abstände wurden innerhalb von 1,5 Jahren immer kürzer, bis er eines Tages (direkt auf der Autobahn auf den Weg in den Urlaub) in den Notlauf ging.
Das war die Folge der Dummheit des Werkstattmeisters, der mir immer wieder erzählte ich solle die Meldung ignorieren.
Der Differenzdrucksensor war dahin, was früher oder später fast bei jedem Diesel zu erwarten ist. Die Sensoren steigen öfter mal aus, egal bei welchem Hersteller.
Da ich das wusste, verlangte ich von der ahnungslosen Werkstatt den Austausch des Sensors.
Wollten die gar nicht erst machen, weil lt. deren Meinung alles i.O wäre, war es aber eben nicht.
Die tanzten da planlos mit dem Laptop ums Auto und hatten wirklich keinerlei Ahnung was los ist.
Fehler gelöscht, angeblich alles gut und ich könne los, aber nach kaum 200m wieder Meldung Filter voll und Notlauf.
Mechatroniker - ich weiß manchmal nicht, ob die außer singen und klatschen noch was anderes lernen.
Dann endlich doch neuer Sensor rein (ich bestand darauf), seit dem wieder alles wie gehabt, 0 Probleme und die Urlaubsfahrt erfolgte mit 3 Tagen Verspätung.
Allerdings verwendet Citroen/Peugeot eben auch ein anderes Verfahren. Hier wird per Additiv die Temperatur gesenkt, bei welcher sich der DPD regenerieren kann.
Das ganz Spiel dauert auch kaum länger als 5 Minuiten. Ich sehe es am deutlich erhöhtem Verbrauch und höre es am sportlich brummigen Klang des Motors.
Funktioniert unter allen Bedingungen, völlig egal welche Strecken man fährt.
Einziger Nachteil, dieses Aditiv muss irgendwann mal nachgefüllt werden (nicht ganz billig) und im DPF bleibt Asche zurück. Daher muß der Filter irgendwo weit jenseits der 100.000 km mal ausgetauscht werden.
Die Frage die sich also stellt, welches DPF Regenerationsverfahren besitzt der Scenic?
Ich konnte dazu bisher noch nichts in Erfahrung bringen, auch nicht im Autohaus.
Dort nur die Aussage - Renault = Formel1 = wir können Motoren bauen.
Na da bin ich mal gespannt.
Das es auch eine Katastrophe sein kann, habe ich bei Ford erlebt.
Dort funktionierte weder die Regeneration, noch war das Verfahren überhaupt funktionsfähig.
Alle 2000km Ölwechsel wegen Ölverdünnung durch nacheingespritzten Diesel. Am Peilstab wurde der Stand immer höher und keines der vielen Softwareupdates änderte daran etwas.
Das war ein Theater mit der Karre.
