Ich fahre seit 4 Jahren und 85000 km einen Grand Scenic 3 Bose Edition mit 130 PS 1,6 dci.
Das Auto fährt sich sehr problemlos und hat mich bisher sehr gut begleitet.
Folgende Dinge stören mich bei meinem Auto:
- laute Fahrgeräusche
- Heizung im Winter funktioniert irgendwie nicht richtig mit der Klimaautomatik
- Auto klappert bei schlechten Straßen
Gestern bin ich einen neuen Grand Scenic Bose Edition 110 PS 1,5 dci über ca. 500 km gefahren und kann folgende Eindrücke wiedergeben:
+ Lenkung ist leichtgängiger und viel präziser
+ Fahrwerk ist agiler und gefühlt stabiler
+ Innenraum ist viel hochwertiger
+ bessere Sitze
+ Geräuschdämmung ist viel besser
+ Motor fühlt sich für 110 PS gar nicht schlecht an und ist kürzer übersetzt als mein 130 PS Diesel
+ Bose Sound System klingt um einiges besser (könnte auch an den geringeren Fahrgeräuschen liegen)
- R2 Link Navi hat Sprachprobleme und verwirrende Ansagen bzw. Routenführung noch nicht ganz ausgereift
- Windgeräusche bei Geschwindigkeiten über 140 km/h sind störend
- Laderaum ist einfach kleiner geworden. Ich bekomme in meinen alten Grand Scenic locker zwei Rennräder mit Ausbau des Vorderrades ins Auto. Beim neuen Grand Scenic fehlt es an Höhe und ich muss die Laderaumabdeckung herausnehmen, um irgendwie ein Rad stehen mit ausgebauten Vorderrad hineinzubekommen.
Das Fahrerlebnis ist absolut zufriedenstellend. Der Platz ist aufgrund des Designs einfach weniger geworden. Das Auto gefällt mir sehr gut und ich habe einen 130 PS Grand Scenic Bose Edition mit Anhängerkupplung und Thule Radträger bestellt.
Liefertermin sollte August 2017 sein und das R-Link soll dann Apple Car Play fähig sein.
Jetzt heißt es warten.
Liebe Grüße aus Kärnten
Gunter
Danke @Kampitsch. Diese Zeilen lesen sich sehr interessant 
Anbei ein weiterer Bericht aus dem Internet:
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Kompaktvans gelten gemeinhin nicht als Zeichen einer ausgeprägten Auto-Affinität ihrer Fahrer. Sie werden eher aus pragmatischen Gründen angeschafft, vornehmlich als Familienfahrzeug.
Mit dem Scénic beweist aber Renault, dass solche Kaufentscheidungen nicht auf dem Dreiklang nieder-brav-und-bürgerlich fußen müssen. Der französische Hersteller versteht es derzeit bei den meisten seiner aktuellen Modelle gekonnt, den Fahrzeugen einen eindeutigen Markenlook zu geben.
Der Scénic macht da keine Ausnahme und zeigt mit großen Rädern, ausgestellten Kotflügel samt einer augenfälligen Chromspange unter den Türen Anklänge eines Offroader. Insgesamt präsentiert er sich mit einem individuellen und unverkennbaren Erscheinungsbild. Allerdings ist diesem Design eine nur mäßige Übersicht nach vorne geschuldet.
Innen gibt der Fronttriebler ganz den Familienfreund und das zeigt sich durchdachten Kleinigkeiten wie etwa einem zweiten Innenspiegel, um das Geschehen in Fond im Auge zu behalten. Der Platz für Kind und Kegel hat noch einmal zugenommen. Die Fondsitze lassen sich noch weiter verschieben und einfacher umklappen als zuvor.
Die mehr als ein Dutzend Ablagen sind noch pfiffiger geworden und fassen insgesamt 63 Liter, sagt der Hersteller. Die praxisnahe Innenraumgestaltung gipfelt in einer verschiebbaren Mittelkonsole, die je nach Stellung als Becherhalter oder Ablage für die Fondinsassen fungiert. Bemerkenswert ebenfalls das klimatisierte Handschuhfach, das als herausziehbare Schublade konstruiert wurde.
Platz für das Gepäck gibt es ordentlich. Bis zu Kofferraumabdeckung langt der Stauraum für 400 Liter. In verschiedenen Kombinationen werden bis zu 1380 Liter möglich. Die asymmetrische-geteilte Rücksitzbank bietet per Knopfdruck umlegbare Lehnen und bietet eine ebene Ladefläche. Die Heckklappe gibt es leider nicht elektrisch betrieben. Angenehm: die Ladekannte knapp 70 Zentimeter erweist sich als rückenfreundlich.
Das Interieur präsentiert sich aufgeräumt und übersichtlich, mit einer ansprechenden Zusammenstellung sowie Verarbeitung der diversen Materialien. Bei den Feinheiten der Einstellungs- und Bedienungsmöglichkeiten über den mittig platzierten, vertikalen Bildschirm muss man eine Einarbeitung einkalkulieren. Danach stehen einen ein breites Programm vom Einsatz diverser Sicherheits- und Komfortsysteme, bis zur Wahl des Ambientelichts, des gewünschten Fahrmodus oder der Sitz-Massage zur Wahl.
In der Bose Edition offeriert der Scénic ein auf seinen Innenraum abgestimmtes Surroundsystem mit bemerkenswerter Klangqualität. Im Kapitel Konnektivität patzt er jedoch bei der Anbindung von Apple- oder Android-Smartphones. Andererseits gibt es Anschlüsse per Bluetooth, USB, SC-Card oder Klinkenstecker und digitaler Radioempfang steht ebenfalls zur Wahl.
Fahrbericht: Renault Scénic Energy dCi 130 Bose Edition - Lesen Sie mehr auf:
http://www.aachener-zeitung.de…30-bose-edition-1.1590089
Haha,meine Kinder sind bereits groß und die Zeiten langer Urlaubsfahrten mit 2 Kinden hinten drin sind vorbei.
Ich finde den Style des Autos einfach Klasse. Wie hat Autibild doch geschrieben, Mercedes und BMW sollen sich schämen? Genauso sehe ich das nämlich auch.
Und ich hab mir die Langversion wegen der Reling bestellt, damit ich meine Kayaks sorgenfrei transportieren kann.
Und ein Pragmatiker zu sein, na darauf können wir Stolz sein:
Was ist pragmatisch?
Wenn ein Mensch pragmatisch genannt wird, dann zeichnet ihn nach der allgemeinen Definition vor allem gesunder Menschenverstand und ein Blick für das Machbare aus. Pragmatisch ist jemand auch dann, wenn er über einen guten Geschäftssinn und gleichzeitig über Flexibilität im Denken und Handeln verfügt.
Moin liebe Scenicgionten,
ich habe meinen Intens 130 jetzt seit einem Monat und bin knapp 2000 km gefahren. Hier meine Eindrücke:
Ich habe bisher nur VW´s gehabt und nun wollte ich einen neuen Wagen für uns und unsere 2 kleinen Kinder.
Frauchen wollte einen neuen und ich einen preiswerten. Also hab ich gestöbert, bis ich dieses geile Ding gefunden habe. Nach einer Nacht Bedenkzeit hab ich den neuen (Tageszulassung) meiner Frau gezeigt und ich brauchte gar nicht lange schnacken und sie sagte: Jepp.
Also sind wir zwei Tage später zum Händler und haben in einem experience 115 (mit mäßiger Ausstattung) eine Probefahrt gemacht. Die war soweit ok und wir kauften das Auto (siehe Profilbild).
Ich wollte zwar eine andere Farbe, ein Panoramadach und eine Grand, aber ich wollte keinesfalls monatelang warten. Meine Eltern warten ein gutes dreiviertel Jahr auf ihren Kodiaq – das könnte ich nicht!
Also haben wir das Auto so genommen. Dass es kein Grand ist stört mich schon nicht mehr, denn dieses Auto reicht für unsere Bedürfnisse voll aus. Ich habe schon einen Sonnenschirm mit gut 2,70 m Länge bequem transportiert (von Berlin nach Hamburg).
Das Auto ist sehr geräuscharm unterwegs (bin bisher maximal 160 gefahren) und lenkt sich sehr gut.
Vorne sitzen ist sehr bequem und man hat viel Platz und eine gute Übersicht.
Viele Autotester meckern über den mangelnden Platz hinten- warum? Ich finde den Platz ausreichend, für Kinder ist er das sowieso.
Das gekühlte Handschuhfach ist genial. Nur dass es gegen die Knie des Beifahrers stößt, ist nicht so optimal.
Die verschiebbare Mittelkonsole eignet sich sehr gut um lose Gegenstände hinten einzuklemmen.
Die Musikanlage ist gut und auch die Bässe sind für meine Bedürfnisse vernünftig. Bibi Blocksberg oder Feuerwehrmann Sam klingt auf BOSE wahrscheinlich ähnlich 
Die Klimaautomatik bläst schnell die beschlagenen Scheiben frei und macht das Auto auch relativ schnell warm. Nur blöd, dass der Motor laufen muss, um das Gebläse einstellen zu können.
Die Sprachsteuerung ist nicht ganz so ideal. Deshalb hab ich mir angewöhnt am Lenkrad die Sprachsteuerung zu aktivieren und dann auf dem RLink weiterzuarbeiten. Diesen finde ich übrigens sehr übersichtlich und intuitiv zu bedienen (hab ihn in 8,7 Zoll). Das einzige Manko ist, dass man Funktionen nicht mehrere Ebenen nach oben holen kann (z.B. Massagefunktion)
Die Verarbeitung des Wagens ist solide und wertig und das Armaturenbrett gestaltet sich aufgeräumt. Durch die überall stimmigen Formen wirken andere Autos (z.B. der X3 von BMW) nun unmodern.
Mein Verbrauch liegt derzeit bei knapp über 8 Litern und die Tendenz ist leicht sinkend.
Zusammenfassung:
Gut :
Leise auch bei 150 km/h
gute Lenkung
Anlage (auch ohne BOSE)
Handschuhfach kalt
Klimaautomatik relativ schnell
Schlecht:
Sprachsteuerung
Handschuhfach gegen Knie
ISOfix recht fummelig
Anmerkungen:
Heckklappe könnte automatisch sein
Funktionen auf dem RLink kann man nicht mehrere Ebenen nach oben holen (z.B. Massagefunktion)
Ich habe ihn in erster Linie wegen seines Aussehens gekauft.
Ich würde in wieder kaufen.
Ich bin immer noch in diesen Wagen verliebt! Schick – elegant – einfach geil
Für die Massage brauchst du nur am Knopf beim Sitz drücken dann bist im Rlink gleich im richtigen Menü
Ich habe ihn in erster Linie wegen seines Aussehens gekauft.
Ich würde in wieder kaufen.
Ich bin immer noch in diesen Wagen verliebt! Schick – elegant – einfach geil
Das nenne ich mal ein Fazit. Sauber.
Das würde ich auch so sehen
Toller Beitrag, jetzt freue ich mich auch wieder ein bisschen mehr auf unsere GS4 Intens.
