@Udo
Ist das erste Auto, wo dann Koppelstangen in der Kürze der Zeit, keine 60.000 km Laufleistung, ein weiteres Mal erneuert werden müssen.
Warum ist das so?
Bei meinem Ford nach 7 Jahren und 120.000 km mussten bisher nur die Bremsen 1x neu gemacht werden.
Qualitätsproblem oder Renault Problem?
Koppelstangen sind die schwache Stelle bei französischen Autos.
Da wird ordentlich gespart.
Aber beim letzten TÜV Report der dreijährigen sind wohl auch VW's besonders auffällig gewesen.
Materialeinsparung ist Kosteneinsparung.
Hallo Ole,
Bauteile dürfen nichts kosten. Was dann aber über die Garantie an Kosten verursacht wird, ist eine andere Baustelle. Hauptsache die Kostenvorgaben wurden erfüllt…
Bei meinem Espace wurden die Koppelstangen bereis fünfmal ausgetauscht.
Bedenke, der Scenic hat serienmässig 20 Zoll-Felgen mit niedrigem Reifenquerschnitt. Da gibt es wenig Eigenfederung und eine große Hebelwirkung auf das Fahrwerk, das mehr Kräfte aufnehmen muss und so auch schneller Verschleiß auftritt.
Liebe Grüße
Udo
Qualitätsproblem oder Renault Problem?
Ist ein Renault Qualitätsproblem 
Nein, im Ernst, tritt bei vielen anderen Marken auch auf, genau so wie sich die Federbrüche immer mehr häufen. Ist halt einfach immer billigerer Schrott der uns verkauft wird, muss ja nur bis Garantieende halten, nachher zahlt dann ja der Kunde. 
Denke auch, dass das nicht nur ein Renno Problem ist. Die machen die Dinger doch nicht selber, sondern bekommen die vom Zulieferer und der liefert an alle!
Denke auch, dass das nicht nur ein Renno Problem ist. Die machen die Dinger doch nicht selber, sondern bekommen die vom Zulieferer und der liefert an alle!
Genau so ist es
Hallo,
es ist nicht nur ein Qualitätsproblem. Die Fahrzeuge sind im Laufe der Zeit schwerer geworden, andererseits müssen Bauteile leichter werden, weil die Fahrzeuge sonst noch schwerer wären. Auch die Räder sind größer geworden. Die Motorleistung wird auch immer höher. Die Kräfte, die auf das Fahrwerk einwirken, viel größer.
Heute ist es möglich, die Dimension eines Bauteils mithilfe eines Computers zielgenau zu berechnen. Früher musste man Reserven bemessen.
Beachte die Spurköpfeprobleme aus Aluminium bei anderen Herstellern.
Liebe Grüße
Udo
Naja,
wenn die alles so genau berechnen und auslegen können, warum halten die Dinger dann nicht?
Am Ende wird halt doch zu viel gespart.
Gruß vom Odenwaelder
Vielleicht nur der Nenner > je einfacher > je schneller Verschleiß und man verkauft mehr Ersatzteile 
Hallo Oldenwaelder,
in der Regel werden Bauteile konstruktiv auf eine Kilometerleistung von 160.000 Kilometer ausgelegt.
Wer schonend fährt, da halten die länger, bei forschen Fahrern sind die entsprechend schneller verschlissen. Dann gibt es eingebaute Obsolenz. Schließlich müssen Werkstätten auch leben und Ersatzteile verkauft werden. Das Auto, mittlerweile ein Wegwerfartikel.
Liebe Grüße
Udo
