Diesel oder Benziner

  • Also ich habe mich vor allem auf Grund der größeren Reichweite nach 3 Jahren Benziner wieder für einen Diesel entschieden.
    Mit meinen 30tKm pro Jahr schaffe ich dann sogar noch knapp die Rentabilitätsanforderungen in dem Artikel :D Ob die hier zu Grunde gelegten Verbräuche von 7,1 und 5,6 L/100Km so zutreffen kann ich nicht sagen. Wie ist hier eure Erfahrung?


    Zum Thema Plakette, Ökologie oder auch "politisch schick" ... lasse ich das Ganze auf mich zukommen. Notfalls muss ich halt die Großstadt umfahren. Auf die 5 Km und 10 min. mehr soll es dann nicht ankommen. ...und keine Sorge, nach dem Diesel wird der Benziner aufs Korn genommen.


    @Twister
    Sollte ich sicherheitshalber gleich noch einen Liter Öl bei der Autoabholung mitnehmen?

  • Zum Thema Plakette, Ökologie oder auch "politisch schick" ... lasse ich das Ganze auf mich zukommen. Notfalls muss ich halt die Großstadt umfahren. Auf die 5 Km und 10 min. mehr soll es dann nicht ankommen. ...und keine Sorge, nach dem Diesel wird der Benziner aufs Korn genommen.

    Die drehen sich das schon so hin wie sie es brauchen, aber hat nicht das KBA die Werte abgenommen und zugelassen und jetzt gross wundern das alles nicht passt.


    Uwe

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  • Zitat Autobild:


    "FAP ist die Abkürzung für den französischen Begriff "filtre à particules", dies ist der vom PSA-Konzern (Peugeot/Citroën) entwickelte Rußpartikelfilter für die Fahrzeuge der PSA-Marken Peugeot und Citroën.
    Beim Rußpartikelfilter nach FAP-Methode handelt es sich um einen Wandstromfilter (auch Wall-Flow, Honey-Comb oder Geschlossenes System genannt), die Rußpartikel setzen sich an der porösen Oberfläche des im FAP enthaltenen Siliziumkarbids fest.


    Der FAP-Filter reinigt sich alle 400 bis 500 km selber: Die Verbrennungstemparatur wird dafür kurzzeitig angehoben, ein Additiv (Eolys) macht die abzubrennenden Rußpartikel zündwilliger. In drei Minuten ist der FAP-Filter sauber."


    Zitat Ende


    Im Kurzstreckenbetrieb wird die Selbstreinigungstemperatur kaum erreicht. Wenn der FAP nicht durch gelegentlich längere Fahrten in diesen Bereich kommt, setzt er sich allmählich mit Rußpartikeln zu.
    Das hat Einfluß auf den Verbrauch und kann zu Motorschäden führen.
    Gelbe Warnlampe!
    Für Kurzstreckenfahrzeuge ist also ein gelegentlicher Autobahn - "Besuch" erforderlich...


    Im Laufe der Zeit sammeln sich im Filter die unbrennbaren Endprodukte der Rußverbrennung (Asche), je nach Hersteller und Fahrprofil nach ca. 120...180 Tkm mit Ausreißern nach unten und oben.
    Dann ist laut Hersteller ein Tausch erforderlich, ca. 1500...3000 Euro...
    Alternativ ist auch die Reinigung des FAP möglich, ca. 350...550 Euro...

  • Also ich in meinen 17 Jahren als Renault Techniker hatte noch bie einen DPF austauschen müssen.
    Das mit dem Additiv stimmt bei Renault nicht da brauchst du keines dafür. Aber ab und an eine Autobahn oder Überlandfahrt muss man machen.
    Nur für Stadt und Kurzstrecken bist du mit einem Benziner sicherlich besser dran.

  • Das kommt auf Dein individuelles Fahrverhalten an. Der Diesel fühlt sich am wohlsten im Langzeitbetrieb. Kurzstrecke mag der Filter nicht.
    Bei meinem vorletzten Renault musste ich den Filter austauschen lassen. Er war zu und der Wagen lief nicht mehr. Ich bin zwar nur doofer Anwender und kein Techniker, aber ich empfehle: Wenn Stadtauto, dann immer mal einen schönen Ausflug über die Autobahn machen...