Nach 33Jahren Renault noch nie Ärger,und der teuerste war der S4 auch nicht.
Die schlechtesten waren BMW und Honda,aber das ist schon über 33Jahre her.
Bisher immer Glück gehabt mit Renault.
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Hallo just2enjoy,
Ob RFA, RFB, RFC u.s.w., die Probleme sind ziemlich die gleichen. Alle RF-Modelle basieren auf der gleichen Plattform und haben identische Bauteile. Somit erstrecken sich Probleme Modell übergreifend.
Maßgeblich zur Zufriedenheit des Fahrers trägt die Werkstatt bei, wie dort mit den Problemen umgegangen wird und diese beseitigt werden. Genau da sehe ich die großen Schwierigkeiten, die Werkstätten sind sehr oft überfordert. Einerseits fehlt Ihnen das Know how, andererseits quält der Zeitdruck. Es fehlt einfach nur die Zeit, sich entsprechend mit einer Thematik auseinander zu setzen.
Ist die Werkstatt top, werden Fahrzeugprobleme weniger bis gar nicht ins Gewicht fallen.Just2enjpoy, glaube mir, auch namhafte deutsche Hersteller kämpfen heute mit ähnlichen Schwierigkeiten. Die Fahrzeuge von heute kannst Du nicht mehr mit denen, die Du bisher gefahren bist, vergleichen.
Die heutigen Modelle, praktisch egal, von welchem Hersteller, sind rollende PCs. Denk nur mal an Deinen Computer, wie schwierig es ist, ein Problem bei dem zu fixen. Letztendlich wird das OS neu aufgesetzt und die Programme neu installiert. Dann läuft der wieder problemfrei bis zum nächsten...
In der Werkstatt braucht man, ich übertreibe jetzt, Computeringenieure und keine Mechaniker mehr.Nicht vergessen darf man den allgemeinen Kostendruck, auch nicht die Tatsache, der konstruktiven Haltbarkeit von Bauteilen (die leistungsstarken Rechner von heute machen es möglich), die 100.000 Meilen bzw. 160.000 Kilometer beträgt.
Liebe Grüße
Udo -
Maßgeblich zur Zufriedenheit des Fahrers trägt die Werkstatt bei, wie dort mit den Problemen umgegangen wird und diese beseitigt werden. Genau da sehe ich die großen Schwierigkeiten, die Werkstätten sind sehr oft überfordert. Einerseits fehlt Ihnen das Know how, andererseits quält der Zeitdruck. Es fehlt einfach nur die Zeit, sich entsprechend mit einer Thematik auseinander zu setzen.
Ist die Werkstatt top, werden Fahrzeugprobleme weniger bis gar nicht ins Gewicht fallen.Da kann ich dir nur bedingt beipflichten.
Bei Garantie Problemen gibt Renault den Werkstätten vor, was wie zu tun ist. Wenn diese Vorgaben falsch sind oder sogar fehlen, dann kann die beste Werkstatt nichts tun.
War der Fall beim Poltergeist im Winter, ist der Fall bei Chromleisten und Gummiproblem an den Türen, ist der Fall bei der Sitzhöhenverstellung etc.Wenn der Kunde dann von Renault noch angelogen wird "Android Auto ist in ihrem Auto nicht vorhanden und kann nicht nachgerüstet werden" und man findet dann hier im Forum die Anleitung wie man es aktivieren kann, dann ist das schon heftig.
Wie war es mit den Kartenupdates - wie viele sollte es pro Jahr geben mit aktuellen Karten? Die aktuellste Version ist vom Dezember 2017!!!Bei all diesen Problemen, mit denen Renault seine Kunden im Regen stehen lässt, kann die beste Werkstatt nichts verbessern. Den Ärger bekommt sie aber ab, denn Renault versteckt sich geschickt dahinter.
Meine Werkstatt z.B. ist Top!! -
Hallo just2enjoy,
In Deutschland ist bei der Garantie zu beachten, dass anscheinend beim RFA nur zwei Jahre Vollgarantie und drei Jahre Anschlussgarantie, die diverse Fehler nicht mehr deckt, besteht.
Meine Erfahrung ist, dass ein Ablehnen von Garantie immer wieder nur vorgeschoben wird. Bei der Durchsetzung hängt wiederum auch einiges von der Werkstatt ab.
Einmal war bei meinem Scenic III was mit den hinteren Bremsbelägen im Zusammenhang der elektrischen Feststellbremse. Die Beläge sind hängen geblieben, mussten vorzeitig gegen eine modifizierte Version getauscht werden. Diese Position ist fakturiert worden. Auf Grund meines Einspruchs sind letztendlich zwei Drittel von Renault übernommen worden.
Hat es für ein Problem noch keine Lösung gegeben, wurde in der Werkstatt entsprechend improvisiert, gegebenenfalls ein fehlendes Ersatzteil von einem anderen Fahrzeug ausgebaut und in meines eingebaut.
Betreffend dem Sitzgestell, da hast Du recht, da gibt es keine oder gab es länger keine Lösung. Würde bei meinem Fahrzeug dieser Fehler aufgetreten sein, bin ich mir sicher, hätte man auch da entsprechend improvisiert und das Sitzgestell mit der elektrischen Verstellung eingebaut. Meine Frau kann mit einem abgesenkten Sitz gar nicht fahren.
Betreffend Android Auto - offiziell gibt es das erst seit Einsatz der Softwareversion 3.3.16.940. Diesbezüglich wurdest Du nicht angelogen. Bei Deinem Fahrzeug ist das bewusst abgeschaltet geblieben. In der Werkstatt kann diese Funktion auch nicht freigeschaltet werden, das lässt das von Renault vorgeschriebene Werkstatt-System „Clip“ gar nicht zu.
Die Anleitung betreffend Developer Mode und ddt4all ist sinngemäß gleichzusetzen mit einem Hack.
In Anbetracht der Straßenkartenproblematik hat mir Renault die Kosten für eine weitere Verlängerung des Abonnements übernommen (ich hatte nur ein Jahr inclusive und kann in Österreich nur jeweils für ein Jahr verlängern. Bekomme ich in der Abolaufzeit keine zwei Karten, bekommt der bei Renault zuständige Herr für Multimedia eine E-Mail. Da bin ich mir ganz sicher, sagt er mir eine weitere Verlängerung des Abos aufs Kosten von Renault zu.
Der Grund für die alten Karten ist das Anpassen des von TomTom gelieferten Kartenmaterials an die zwei Displaygrößen, die Software von NNG und das darüber legen der Schlammtöne.Andererseits erschreckt es mich, dass das EDV-System im Fahrzeug nicht im Geringsten auf Zugriff von außen abgesichert ist. Wenn Du Dich auskennst, kannst Du vieles, praktisch alles verändern.
Und was hat Dich veranlasst, dass Du Deinem RFA nicht gewandelt hast? Eine Nichtbehebung der Sitzhöhenproblematik wäre für mich ein absoluter Rückgabegrund gewesen.
Liebe Grüße
Udo -
Betreffend dem Sitzgestell, da hast Du recht, da gibt es keine oder gab es länger keine Lösung. Würde bei meinem Fahrzeug dieser Fehler aufgetreten sein, bin ich mir sicher, hätte man auch da entsprechend improvisiert und das Sitzgestell mit der elektrischen Verstellung eingebaut.
Da gibt es nach wie vor keine Lösung und gemäss Renault ist der Einbau eines Sitzgestells mit elektrischer Verstellung, wegen fehlender Elektronik nicht möglich.
Meiner Meinung nach eine falsche Aussage. Diese aber zu widerlegen wäre mit Kosten für Gutachter verbunden.Du siehst, bei Renault geht es nicht mehr wie früher um Kundenzufriedenheit, sondern um alles andere. Ganz klar, Renault steht da nicht alleine da. Die Firmen die im Dieselskandal verwickelt sind, haben genau die gleiche Strategie - hier aber sogar mit Unterstützung der Politik.
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Im Laufe der Zeit habe ich eine bessere Technik des Einsteigens entwickelt und der Sitz bleibt jetzt zu 95% immer oben. Eine Korrektur ist nur noch sehr selten erforderlich.
Die Zierleiste an der Fahrertür wandert immer weniger so das das Zurueckschieben immer seltener wird. Vielleicht verdunstet ein Gleitmittel aus der Produktion? -
Mein Sitz bleibt wo er ist. An und zu verstelle ich ihn in der Höhe, da gibt es beim Absenken ein Knack-Geräusch. Aber das ist alles.
Von einem Wandern von Zierleisten habe ich noch nichts bemerkt.
Gruss, Peter Z.
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Mein Sitz bleibt wo er ist. An und zu verstelle ich ihn in der Höhe, da gibt es beim Absenken ein Knack-Geräusch. Aber das ist alles.
Von einem Wandern von Zierleisten habe ich noch nichts bemerkt.
Gruss, Peter Z.
Könnte ich Dir bald mal in Thun live zeigen....
Gruß Volker