@neusceni In Bezug auf "es läuft alles auf E-Mobilität hinaus", kann ich dir aus meiner Sicht nicht zustimmen. Anfang der 80er gab es schon einmal die große Debatte um AKW. Da gab es die lustigen Aufkleber: "Atomkraft, nein danke. Mein Strom kommt aus der Steckdose". Das ist auch heute noch das gleiche Problem. Es mag sein, dass in Stuttgart an den neuralgischen Punkten, an denen die Höhe nox Belastung gemessen wird, eine Besserung der nox Werte eintritt. Aber wo wird denn der Strom gewonnen, der dann für die E-Mobilität zur Verfügung gestellt werden muss? Erstens haben wir im Moment nicht genügend Kapazität für alternativ erzeugten Strom, müssten dann also entweder wieder verstärkt auf Atomstrom umsteigen (Probleme der Sicherheit und der Endlagerung ausreichend bekannt), oder aber auf die guten alten Kohlekraftwerke. Dummerweise produzieren die neben Strom auch (erhebliche) Umweltbelastungen. Wer in Deutschland aufmerksam außerhalb von Städten unterwegs ist, wird recht schnell feststellen müssen, dass die sogenannte alternative Energie nicht sonderlich gut bei den Anwohnern ankommt. Im Westerwald bin ich letztens auf EINER Fahrt durch mehrere Ortschaften gefahren, die massiv gegen NOCH MEHR Windkraft plakatiert haben. An der Geierley habe ich gezählt, ich konnte 17 Windkraft Anlagen sehen. Durch Veränderung des Standortes um wenige 100 Meter waren es dann 14, allerdings nicht mehr dieselben. Ich komme häufiger als Solarfeldern vorbei, die die Ausmaße von Ortschaften haben. Auch dort regt sich Widerstand der Bevölkerung gegen die massive Ausbreitung. Ich will und kann keine mathematische Berechnung vornehmen, wie weit Windkraft und Solar ausgebaut werden müsste, um ausreichend Strom für umfassende E-Mobilität zur Verfügung stellen zu können. Es wäre aber massiv. Damit kämen andere Probleme auf uns zu, denn die gesundheitlichen Auswirkungen - nicht nur für den Menschen - sind noch nicht ausreichend bekannt.
Ich stimme absolut zu, so wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben. Aber wir haben zzt. keine Lösung. Wir können noch nicht mal dafür werben, dass wir dich bitte alle auf den ÖPNV umsteigen sollen. Auf dem Land funktioniert das nicht, da kein entsprechendes Angebot vorhanden ist und auch gar nicht angeboten werden kann. Ohne hierzu allzu weit auszuschweifen, ein kleines Beispiel: Dorf, 500 Einwohner, davon 100 Kinder. Die wollen nach der Schule zu Freunden, Sport, Musikschule etc. An unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten. Wie will das durch ÖPNV abgebildet werden? Erstens haben wir nicht genügend Menschen, die im ÖPNV eingesetzt werden könnten, zweitens wollen die auch Lohn für Arbeit und drittens wäre dann das einzelne Auto aus dem Individualverkehr lediglich durch ein - größeres und damit die Umwelt stärker belastendes - Fahrzeug des ÖPNV ausgetauscht. In der Stadt funktioniert das auch nicht befriedigend. In Hessen soll jetzt eine größere Berufsgruppe Tickets für den ÖPNV erhalten. Es regt sich sofort Widerstand. Erst, was sollen die, die auf dem Land wohnen, damit (s.o.), zweitens es gibt keine Kapazitäten für den Ausbau des ÖPNV in den Städten (da kamen Argumente auf den Tisch, das z.B. jetzt schon die Geschwindigkeit des ÖPNV unter 20 km/h liegt). Das Problem der Landbevölkerung durch Umzug in die Städte lösen geht aus diversen Gründen nicht. Wohnraum (bezahlbar) ist einer davon. Deshalb noch einmal: so wie es ist, kann es nicht bleiben, da stimme ich zu, aber im Moment sind noch nicht ansatzweise (echte) Lösungen sichtbar, die nicht einfach nur andere massive Probleme hervorbringen. Und deshalb kann es m.M. zumindest nicht in den nächsten Jahren, die unsere Generationen noch mitbekommen, auf E-Mobilität hinauslaufen. Und wichtig ist mir, lieber @neusceni, dass das weder Kritik an dir, noch ein Angriff gegen deine Meinung sein soll.
(Zu) Hohe NOx Werte bei Renault Dieselmotoren
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Auch bei uns wollen sie jetzt Windräder hinstellen,dafür den schönen Mischwald roden .
Naturschutzgebiet und Abstandsregelung wird alles mit Geld(Gier)beiseite geschoben.Klar das sich die Bürger wehren.Bin auch für die Energiewende,aber für die Bürger und nicht für die Konzerne.
Der S4 hat ja eine Luftgütemessung,aus Spass mal anzeigen lassen .Der Unterschied zwischen Großstadt(Berlin)
und bei uns auf dem Land(20km vor Berlin)ist gewaltig.
Die Energiewende muß kommen! -
Ich halte das ja nach wie vor alles für Nonsens.
Nur mal ein kleiner Gedankenanstoß:
Wir nehmen mal einen typischen Autobahnrasthof, auf dem sich in der Ferienzeit mal eben 200 Autos tummeln und die Hälfte der Leute bei MC sitzt.
Nun haben als Beispiel 150 Auto das Bedürfnis Strom zu tanken und/oder die anderen 50 möchten die Pause zum nachladen nutzen.
Ein Tesla Supercharger liefert bis zu 145 kW. Nehmen wir nicht das Maximum und mäßigen uns mal auf den Durschnitt von 90 kW, denn alles darunter macht nun wirklich keinen Sinn. Niemand will da 4 Stunden warten, bis sein Akku wieder geladen ist.
Mäßigen wir uns auch bei der Fahrzeugmenge und sagen wir mal 100 Fahrzeuge brauchen 90kW zu selben Zeit.
Das sind dann also 9000kW. 30 Kilometer weiter wiederholt sich das Spiel am nächsten Rasthof, bzw. einer Tanke.
Städte wie München, Köln, Berlin etc. lassen wir mal außen vor.Krümmel macht 72 Megawatt pro Stunde und wäre ausgelastet, wenn 900 Fahrzeuge zur gleichen Zeit mit 80 kW ihre Batterien laden würden.
Zum Vergleich, ein Windrad liefert im Mittel 5 Megawatt wenn der Wind kontinuierlich, ohne Böen und Richtungswechsel darauf bläst.
Ist mal gerade kein Wind, ja dann Pech gehabt.
Da darf man gespannt sein, woher die Energie in der Zukunft kommen soll.
Bei 45,8 Millionen in DE zugelassen Fahrzeugen, die alle mal elektrisch fahren sollen, brauche ich hier gar nicht erst weiter rechnen, wohin der Strombedarf explodieren wird.Allein in München gibt es derzeit 709 555 zugelassene Fahrzeuge. Angenommen alle Münchner laden gleichzeitig mit 80 kW, braucht es dafür 78 Krümmel Reaktoren.
Bei einmem Kraftwerk mit 6 Reaktoren, wären es immer noch 13 AKW´s. Aber mäßigen wir uns auch hier und nehmen mal an, nur die Hälfte aller Münchner würden gleichzeit laden, sind es immer noch mind. 6 Kernkraftwerke mit 6x 72 Megawatt Reaktoren, oder 87 Windräder, die jedoch leider nicht kontinuierlich Strom liefern und dessen Energie sich auch nicht speichern lässt.
Das ist ja Wahnsinn, hoffentlich hab ich mich da nicht verrechnet.Darüber hinaus wird ein Spinnennetzgeflecht an Leitungen nötig, um wirklich an jeder Ecke Ladestationen mit der erforderlichen Leistung zu errichten. Das bestehende Versorgungsnetz ist praktisch hinfällig.
In Innenstädten bräuchte man praktisch alle 4m eine Ladestation, ohne die Leute pausenlos zum umparken zu zwingen.
Wie soll das funktionieren? Ein absolutes Unding ist das.Da höre ich jetzt schon die nächsten Aktivisten, die vor Strahlung und Magnetfeldern Angst haben, was ja auch nicht unbegründet ist.
Wie tief will man also solche Leitungen legen und wer bezahlt das alles?Dieser ganze Quatsch ist niemals umsetzbar. Da wird man sich wohl noch überlegen müssen, wie das mit Endlagern, der Sicherheit und so weiter funktionieren soll.
Das Isotop U235 in Uran Brennstäben hat eine Halbwertszeit von 703,8 Mio Jahren. Also nicht mal nach dieser langen Zeit ist es vorbei, sondern die Strahlung lediglich im die Hälfte gesunken.
Da möge jeder für sich selbst überlegen, ob wir nicht besser Diesel mit vernünftiger SCR Technik verwenden möchten, bzw, weiter an der Abgastechnik geforscht werden sollte.Politiker sind ja nun auch nicht blöd, die tun nur so.
Die Mobilität lässt sich niemals komplett auf Strom umstellen, weil es von der Menge und ebenso von der Netzlast absolut unmöglich ist.
Stellt euch bildlich vor, wie dicht z.B. in Großstädten und Autobahnen ein Leitungsnetz sein müsste und welche Ströme da durch müssen.Übrig bleiben also 2 nennenswerte Fakten.
Wenn Strom, dann niemals über Ladestationen, sondern über ein Vertriebsnetz, welches den heutigen Tankstellen ähnelt. Hinfahren, Akku tauschen und weiter.
Von wegen an jeder Ecke ne Stromsäule, ich sehe das technisch und wirtschaftlich als vollkommen unmöglich.
Was dieser Spaß dem jeweilgen Netzbetreiber auch an Geld kostet und wohin damit automatisch auch die Sprompreise schießen, um Gottes Willen!!Der 2. Fakt ist die Frage, woher die enormen Mengen Strom kommen sollen. Dazu fehlt mir leider jegliche Fantasie.
Wo der "Dreck" am Auto eingespart wird, entsteht er unweigerlich an anderer Stelle und die könnte sehr viel gefährlicher und unberechnebar sein.
Es gibt keine "Endlager", die für mind. 1400 Mio. Jahre sicher sind. Bis dahin existiert vieleicht nicht mal mehr dieser Planet, aber das Zeug strahlt immer noch weiter.Übrig bleibt also nur die bestehenden Technologien weiter zu verbessern, den Erdgasantrieb als Brückentechnologie auszubauen und entweder weiter über das Thema Brennstoffzelle nachzudenken, oder wieder Pferdekutschen zu bauen.
Mit der heute zur Verfügung stehenden Technik ist es schlicht und ergreifend nicht möglich die Mobilität massentauglich auf Strom aus Batterien umzustellen, ohne viel gravierende Umweltprobleme zu erschaffen.
Das schafft weder Deutschland, noch ein anderes Industrieland dieser Welt. -
Krümmel macht 72 Megawatt pro Stunde und wäre ausgelastet, wenn 900 Fahrzeuge zur gleichen Zeit mit 80 kW ihre Batterien laden würden.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber der Wert, den du da angibst, entspricht wohl eher dem Eigenverbrauch des KKW, wenn es nicht selbst produziert. Typischerweise liegt der elektrische Ausstoß eines einzelnen Reaktors im Betrieb etwa bei 1300 MW. Das ist ein bisschen mehr, man könnte also München noch zwischen den Reaktoren sehen, auch wenn man alle Autos laden würde
Grundsätzlich ist das Problem aber durchaus relevant. Mal abgesehen davon, dass Kohlekraftwerke Elektroautos zu Umweltsündern machen würden, ist auch der Flächenverbrauch für Solaranlagen etc. ein Problem, wenn Elektromobilität wirklich eine relevante Größe wird.
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Danke für dem Hinweis. Da hab ich mir bei Wiki wohl die falsche Zahl gezogen.
Gut, dann sind es eben nicht 900 Autos pro Reaktor, sondern 1625.Würde im Beispiel München nicht 78 Reaktoren bedeuten sondern 43,6 Reaktoren.
Jeder einzelne wäre einer zuviel.Ist halt auch nur so eine grobe Rechnung, die den Energiebedarf einmal verdeutlichen soll, der da auf uns zukommen würde.
Ich halte es jedenfalls für völligen Unfung, Brennkraftmaschinen abzuschaffen, wissend um sofort verfügbare Technologien, die einen Diesel sauber machen würden.
Die Problematik ist wie immer aus einem Grund entstanden, es ging um´s Geld. -
Ich sehe die Sache sehr gelassen. der E-Antrieb kommt auch wenn sich das viele nicht vorstellen können. Für die mobile Energiequelle oder den mobilen Energiepeicher gibt es doch nicht nur eine Lösung. Ich möchte mal an die Anfäng der Mobilität jenseits vom Pferd erinnern .
-Da kam plötzlich die Dampfeisenbahn. Unvorstellbar man braucht Scjiene. Wer soll das Produzieren. Kein Mensch bersteht die wahnsinnigen Geschwindigkeiten jenseits von 25km/h auf lange Zeit ohne Gesundheitschaden. usw. Es entwikelte sich trotz aller Unkenrufe. Die Antwort war eine völlig neue Industriestruktur
-Da kam plötzlich das Auto der erste Treibstofff war Benzol aus der Apotheke. Wie soll das gehen ? in jedem Ort 10 Apotheken unvorstellbar Das Auto wird sich nie gegen das Pferd durchsetzen. Wieder eine industrieller Umschwung. Tankstellennetze und Auttobahnen
- Da kam plötzlich das Dampfscdhiff , dass da niemals das Segelschiff verdrängen kann , auch nicht wenn einige Schiffe vieleicht eine Verbrennungskraftmaschin einmal nutzen sollte, was shr unwahrscheinlich ist.. u.sw
- Da kam plötzlich das Mobiltelefon - unvorsellbar, soll da etwa ein mobiler Gleichstromgenerator mitgeführt werden? usw.
-Da komt plötzlich und völlig unerwatet die Elektomobilität ins Gerede. Das geht schonmal gar nicht.Was ist allen diesen Neuerungen gemeinsam? Erstmal ablehnen, weil ein umdenken erforderlich ist.Grundlagenforschung und Kreativität ist gefragt .
Völlig neue gesellschaftliche Ansätze und Produktionsumstürze sind zu erwarten.Wir stehen am Beginn eines gesellschaftlichen Umbruchs .Wie er ausgehen wird ist eine zwiespältige Frage . Wenn die Gier siegt verliert die Menschheit ihren planeten, wenn die Vernunft siegt können unsere Enkel Urenkel und folgende Generationen diesen Planeten weiter im Wohlstand bewohnen.Wenn statt abzulehnen jeder an seiner Stelle einen kleinen Beitrag dazu leistet bleibt der Planet bewohnbar.
Was sind nun solche Beiträge?
z. B.. der eben gelesene Text, die Erziehung der Kinder und Enkel zum Forscherdrang, die Wahl der förderlichen Politik, jedes kreative Gespräch usw -
Erst mal ein Lob an die Forumsmitglieder, eine sehr interessante und sachliche Diskussion finde ich.
Ich persönlich habe mit für den dci 130 entschieden. Ich persönlich Finder der Staat hat den Kauf von Benzinern gänzlich unattraktiv gestaltet. Wenn ich mir alleine die Steuern anschaue. Vergleiche ich nun den 130 PS Diesel mit dem in etwa vergleichbaren Benziner dann zahle ich zwar etwas mehr Steuern aber Verbrauch und treibstoffkosten sind niedriger, das sich die 30 Euro Steuern sehr schnell amortisiert haben.
Ich glaube auch nicht das sich in den nächsten Jahren etwas tun wird was Fahrverbot in Städten angeht. Im Endeffekt würde sich der Staat ja selbst in Bein schneiden. Schaut doch mal z.b. In die städtischen Fuhrparks. Diesel ohne ende mit Euro 0. Ich persönlich denke es war große Welle zu den Wahlen und nun wird es bald ganz leise werden. Hier und da ein Softwareupdate und die Sache wird vergessen. So wie hier schon geschrieben wurden dann sind bald die Benziner wider dran.Zum Thema elektro habe ich das so meine Meinung. Prinzip sehr gut aber:
1. Wie würde der benötigte Strom erzeugt
2. Wie sollen Leute in einem 20 Partei Mietshaus ihre Fahrzeuge laden
3. Strom und Akkus bringen immer eine gewisse Brandgefahr mit sich. Spätestens wenn das erste E-Mobil beim laden in der Tiefgarage 30Mio Schaden verursacht, werden die Versicherer die Hand sehr weit aufhalten.
4. Langstreckenfahrten? klar Alternative wäre zum täglichen Gebräuche elektro und im Urlaub nen verbrenner mieten.
5. Wie schaut denn die umweltbilanz eines e-autos aus?
Usw.Es sind einfach noch zu viele Fragen offen finde ich. Mal geschweige von den momentanen Preisen.
Ich lebe in der Nähe von Karlsruhe. Dort gibt es eine Hand voll öffentlichen Ladestationen, wovon 90% in Autohäusern oder Einzelhandelsunternehmen sind die dann von 8-18 Uhr zugänglich sind.Momentan finde ich die E-Auto Diskussion eigentlich recht interessant. Wir wollen Atomstrom frei werden aber enorme Mengen Energie mehr verbrauchen. Eine Milchmädchen Rechnung wie ich finde.
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Ich bin etwas verunsichert. Sollte mein Beitrag missverstanden worden sein als Beitrag dazu, das ich einfach dagegen bin, statt nachzudenken? Das wäre aber völlig falsch. Als das erste mal bleifreies Benzin angeboten wurde, habe ich es konsequent getankt. Alle haben mich sowohl ausgelacht als auch bedauert, weil ich mein Auto kaputt machen würde. Ich habe weiter bleifrei getankt. Davon hätte ich einige Beispiele. Insofern ist es richtig, nur mit konsequenter Forschung werden wir etwas bewegen. Aber im Moment haben wir nicht die Infrastruktur, um einfach umzuswitchen. Der Bau eines Kraftwerkes (Krümmer) hat lt. Wikipedia 12 Jahre gedauert. Das dürfte auch die Größenordnung für andere Lösungen sein. Plus die Zeit der Planung. Insofern dürfte meine Rechnung nicht völlig daneben sein. Deshalb ist es richtig, dass wir etwas tun müssen. Schließlich wollen wir doch hoffentlich, dass auch andere Generationen diesen Planeten bewohnen können, der m.M. NICHT den Menschen gehört.
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16250, bei 80 KW
In Deutschland, bei ca. 11KWh/100 Km bei 15.000 Km pro Jahr und 41 Millionen Autos:
1650 KWh pro Auto und Jahr bei 41.000.000 Autos -> 67.650.000.000 KWh/aBei 8860 h/a wäre die benötigte elektrische Leistung: 7.635.440 KW Damit etwa 6 KKW mit 100% Auslastung über das ganze Jahr oder in Solarzellen bei ca. 100 W/m² für leider nur 4 h am Tag -> 463.356.164 m² Solarzellen. Leider liegen Hamburg oder Bremen, deren Fläche wir dann für die Solarzellen benötigen soweit im Norden, dass die Rechnung nicht mehr stimmt. Außerdem soll es auch gelegentlich regnen oder einfach nur wolkig sein. Das verdoppelt dann die Fläche, so dass wir schließlich 2% der gesamten Fläche des Landes mit Solarzellen abdecken würden.
Aber genug der Rechnerei.:-)
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Umdenken und Wandel ja, aber hier entwickelt sich nichts vom allein, sondern es wir aus einem Skandal getrieben.
Da heißt es, in 5 Jahren gibt es mehr Elektroautos.
Bisher will die kaum jemand haben, aber wir produzieren jetzt E-Autos, weil die Politik es will und weil es andere tun und wir ja am Markt wettbewerbsfähig sein müssen.Was man da plant, ist mit derzeitiger Technik ganz einfach noch nicht machbar, da liegt doch das Problem.
Es ist ja nicht so, als gäbe es keine Lösung für die aufgewühlte Problematik.
- es existieren Wasserstoffautos, aber die Technik wird nicht genutzt
- es existiert ein Erdgasantrieb, der sich aber mangels Angeboten der Hersteller nicht durchsetzt
- es existiert Technologie um einen Diesel sauber zu machen, sogar nachrüstbar - will aber keine bezahlenWir haben also die Lösungen für die Probleme in der Tasche, nutzen Sie aber nicht.
Stattdessen muss was völlig neues her, ohne einen Plan zu haben wie.
Die Stromkosten - jeder weiß es selber, steigen von Jahr zu Jahr. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Hat man vor 20 Jahren noch die Elektroheizung beworben, ist das heute die schlimmste Kostenfalle in die man tappen kann.
Ein gutes Beispiel dafür, dass die Entwicklung von Technologien eben auch sehr kurzsichtig sein kann.Nun heißt es Strom, ohne jedoch einem Plan zu haben, wie die Infrastruktur aussehen soll. Gleichzeitig wollen wir in DE keine Atomkraft mehr, während allen Länder um uns herum das ziemlich egal ist.
Wenn wir keine AKW´s bauen, tun es eben die Franzosen und wir kaufen den Strom dort ein.
Ist das die Entwicklung die wir wollen?
Wenn die Leute schon Theater machen, wenn ein einziges Kabel von Norden nach Süden verlegt werden soll, dann möchte ich die Leute erleben, wenn ganze Kabelgeflechte durch ihre Grundstücke und Häuser getrieben werden müssen.
Insbesondere in Ballungsgebieten wird das unvermeidbar sein. Und das die Netzbetreiber das nicht umsonst machen, sondern die Kosten auf den Strompreis legen, dürfte jedem klar sein.Das die Entwicklung auch sonst in eine völlig falsche Richtung geht, darf man bei diversen Testfahrten auf Youtube bestaunen.
Da werden teils mehr als 80 Chipkarten benötigt, um bei unterschiedlichen Anbietern Strom zapfen zu können.Und bleiben wir mal realistisch, ohne an Dampfschiffe zu denken. Berlin, Anwohnerparkplätze, Straßenränder - wie sollen die Menschen all ihre Fahrzeuge über Nacht aufladen, wenn nicht alle 2-4m eine Zapfsäule steht?
Die Frage muss mir jemand beantworten.
Es existiert seit Jahren ein Patent, welches wechselbare Akkus ermöglicht, die eben problemlos an der Tanke und in wenigen Sekunden/Minuten getauscht werden können.
Aral und Konsorten könnten das in Zukunft übernehmen, aber kein Hersteller will sich diesen Kuchen nehmen lassen. Da geht es um verdammt viel Geld.
Das macht Sinn, aber die Hersteller verdienen nichts daran und entwickeln lieber ihre eigenen Steckersysteme und Deals mit Versorgern.Wir können uns ebenso mal vorstellen, wir schaffen morgen alle Tankstellen ab und bauen alle paar Meter Diesel und Benzin Säulen auf, aus denen 6 Tropfen pro Minute kommen.
Das ist dann so ziemlich exakt mit dem vergleichbar, was gegenwärtig auf dem Sektor E-Auto geschaffen werden soll.
Es fehlt die Infrastruktur und alles was damit zusammenhängt.Die Entwicklung passiert nicht als automatischer Fortschritt, sondern wird planlos getrieben.
Nicht die Technik und deren Nutzen steht an erster Stelle, sondern das Kapital. Dies hat leider zur Folge, dass sich völlig unsinnige Entwicklungen ergeben, die weder einen Sinn machen, geschweige denn massentauglich, noch zukunftsfähig sind.
Auch lassen sich heutige Akkus nicht unendlich in Massen produzieren, weil die Rohstoffe dafür nicht ausreichend vorhanden sind.
Auch hier also wieder Vortrieb in einer Richtung, deren Ende bereits absehbar ist.
Und das alles, obwohl es heute bereits schon die Lösung für die aktuellen Probleme gibt, diese nur nicht angewand werden.https://utopia.de/elektroautos-rohstoffe-werden-knapp-4074/
Es gibt viele zu viele ungeklärte Fragen und Probleme, als sich heute hinzustellen und sagen zu können, wir erfinden jetzt das Rad neu.
Sorry, mich regt dieses Thema und die Denke mancher Politiker sehr auf.