(Zu) Hohe NOx Werte bei Renault Dieselmotoren

  • Fahre den 1,5dci, habe den Senic seit Ende Oktober, denke wenn was war, dann haben die es schon gemacht


    ohne was zu sagen, oder Sie werden es noch tun bei der ersten Inspektion.

  • Und nur der Teufel weiß, wann es den Bezinern an den Kragen geht.
    Gefährliche Partikel aus dem Benziner


    Inzwischen bekommen die Diesel ja wieder Zuspruch von höchster Stelle
    Merkel verteidigt Diesel-Modelle


    Der größte aller Witze ist ja die mangelhafte Funktionsweise mancher Partikelfiltersysteme, insbesondere und ausgerechnet bei deutschen Herstellern.
    PSA macht denen schon lange vor wie es geht, aber die deutschen Premiumhersteller können das natürlich viel besser.
    Auch Renault ist mit einer zusätzlichen Einspritzdüse weiter, wie auch Toyota.


    Für deutsche Modelle sinnlose Regenerationsfahrten Pflicht und klagt ein Autofahrer, verliert er den Prozess auch noch.
    Für deutsche Gerichte ist es völlig in Ordnung, wenn die Dieselbesitzer absolut unsinnige Regenerationsfahrten machen müssen.
    Aktuelles Urteil: Wer seinen Diesel nicht regelmäßig auf längeren Strecken bewegt, hat bei verstopftem Partikelfilter keinen Anspruch auf Gewährleistung.
    Auf der einen Seite wird hitzig über Abgaswerte diskutiert und nach scharzen Schafen gesucht, aber sinnfrei durch die Gegend gurken ist ok, muss sogar sein.


    Irgendwie schon merkwürdig, aber typisch deutsch.
    Die Zukunft geht eindeutig in Richtung E-Antrieb und wenn sich die Hersteller endlich dazu durchringen könnten, ein Wechselsystem für Akkus an Tankstellen einzuführen, hat diese Technologie auch Zukunft.
    Ich glaube nicht, dass so viele Autofahrer in Zukunf dazu bereit sein werden, ihre Urlaubsfahrten 3x zu unterbrechen, nur damit wieder Strom in den Akku kommt und jedes Mal ne Stunde warten wollen, wenn nicht länger.
    Da darf man auch gespannt, wie das z.B. an Autobahnen mit Ladestationen umgesetzt werden soll und wie viel Fläche nötig sein wird, damit es für alle reicht.
    Aber nicht nur an Autobahnen. Man stelle sich z.B. mal Berlin, München, Köln vor und 90% aller Autos müssen in der Nacht an eine Steckdose. Nachts, wo nur sich nur selten ein Windrad dreht.
    Das würde nicht mal in kleineren Kreisstädten funktionieren.
    Überhaupt ist das ein sehr komplexes Thema, vor allem wenn jeder Hersteller sein eigenes Netz betreiben möchte, so wie es Tesla tut.
    Man stelle sich einfach vor, ab morgen baut jeder Autohersteller individuelle Zapfanschlüsse in seine Tanks.


    https://www.mobilegeeks.de/art…utos-das-konzept-ist-tot/


    Das hätte Sinn gemacht und wer war dabei? Richtig, Renault.
    Aber es sollte nicht sein und so wird vielleicht in Zukunft jeder Hersteller sein eigenes Steckersystem entwickeln und seine eigenen Stromtankstellen betreiben.
    Die Welt wird doch immer verrückter.


    Solange es geht, werde ich daher entspannt Diesel fahren und durch Leasing die Nutzungsdauer überschaubar halten.
    Macht euch keine Sorgen, der Politik wird ganz sicher immer wieder was anderes einfallen.
    Erst 2009 wurde EURO5 eingeführt und damals galten diese Fahrzeuge als sauber. Heute sind des Dreckschleudern und werden bald mit Fahrverboten belegt.
    Verrückte Welt, oder?

  • Was mich eigentlich stört ist, dass die Autohersteller sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben halten und x-beliebige Möglichkeiten finden, um die Werte zu schönigen oder bei Tests zu bescheissen. Wenn ich dies als Geschäftsführer in meinem Unternehmen tun würde, hätte ich vermutlich grosse Probleme. Anscheinend geht es ja, die Diesel sauberer zu bekommen, dies kostet jedoch (sagen die Autohersteller). Ich vermute aber, in der Masse von produzierten Fahrzeuge wäre der Aufpreis ja machbar, so wie bei allen neuen Features, die die Hersteller in den letzten Jahren gebracht haben.


    Als Zukunft sehe ich jedoch die Brennstoffzelle als die wirkliche Ablösung der Benzin- und Dieselmotoren ohne mit den doch grossen Einschränkungen des reinen Elektroantriebes an der Steckdose leben zu müssen.

  • Man könnte sich auch natürlich ein paar kleine Windräder in den Kühlergrill hämmern die durch den Fahrtwind gleich wieder den Akku laden. Irgendwas wird allen schon einfallen.


    Man stelle sich z.B. mal Berlin, München, Köln vor und 90% aller Autos müssen in der Nacht an eine Steckdose. Nachts, wo nur sich nur selten ein Windrad dreht.

    Und ähm bei uns bei Berlin stellt im übrigen Nachts keiner den Wind ab.... :/

    19.12.2016 - ausgeliefert 5.5.2017 - Grand Scenic - TCe 130 Intens - Relax Paket 8.7 Zoll Rlink2 und ein bisschen Schnick Schnack

  • Sagt mal, irgendwie finde ich dazu nichts Genaues. Wie sieht es denn nun mit dem aktuellen 110er dCI aus? AdBlue hat er ja nicht. Manche Franzosen haben ja aber Eolys im Einsatz das von der Werkstatt meist befüllt wird. Auch Renault bzw. im Scénic?


    Hat der jetzt NUR den Partikelfilter aber keine weitere Abgasreinigung für NOx (AdBlue, SCR KAT)?

  • Laut ADAC hat der DCI130 nichts drin
    Wird beim 110er und 160er auch nicht anders sein.
    Der Kunde darf mal wieder alles ausbaden.

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  • Adblue hat der Scenic nicht. Wird erst bei größeren Motoren nötig, wo der Speicherkat nicht mehr ausreicht - oder so ähnlich.
    Ich glaub so ab 2,5 Liter/3 Liter Motoren kommt Adblue zum Einsatz.
    Eolys hat nur PSA und es ist eine geniale Lösung für die Generation des DPF auf Kurzstrecke.


    Mein Citroen ist z.B. 2x am Tag 4 Kilometer gelaufen, Sommer wie Winter und hatte nie ein Problem mit dem DPF.
    Da bin ich noch gespannt, ob der Scenic das auch so gut kann.
    Eolys gibt es inzwischen in der 2. oder 3. Generation, wurde also immer noch verbessert, obwohl die Urvariante schon absolut bestens funktionierte.


    Eolys dient also nur dazu, die Verbrennungstemperatur der Rußpartikel zu senken und damit die Regeneration durchzuführen, wo andere eben ihre Regenerationsfahrten machen mussten.