JaJa,
ist da nicht plötzlich letztens eine fast neue Boeing abgestürzt, weil die auch so gut alleine fliegen konnte?
Hilfe ja, aber stets unter der Kontrolle des Menschen.
Ich bin auch Generation 55+ und sehr technikaffin, habe allerdings da so einige Bedenken, was die Umsetzung des autonomen Fahrens in der Zukunft bringt.
Wenn man allein hier von so allerlei elektronischen Problemen rund ums R- Link liest---- in dessen Hände möchte ich mich nicht begeben.
Alles anzeigenWäre möglich, aber vermutlich wird der adaptive Tempomat nur selten mitbestellt bzw. geht dieser wohl normalerweise nicht so schnell kaputt.
Entsprechend könnte hier einfach das know how fehlen, um mit dem Fehler um gehen zu können.
Da ich aber keine detaillierteren Informationen habe, kann man hier lediglich spekulieren.
Was mir aber auffällt ist die Ablehnung gegenüber diesem System speziell von der Generation 55+
Hier wird von "Entmündigung" und "Wer nicht Autofahren kann solls lassen" gesprochen.
Ich möchts jedenfalls nicht mehr missen, kanns kaum noch erwarten, bis die Kisten Mal komplett von selbst fahren.
… hat deine Frau keinen Führerschein? 
… hat deine Frau keinen Führerschein?
...wer fährt mich wohl aktuell jeden Tag zur Arbeit 
Was mir aber auffällt ist die Ablehnung gegenüber diesem System speziell von der Generation 55+
Hier wird von "Entmündigung" und "Wer nicht Autofahren kann solls lassen" gesprochen.
Jetzt spekuliere ich mal: Die Generation 55+, zu der ich auch gehöre, steht mit beiden Beinen fest auf der Erde, so fest, dass sie der Meinung ist, dass sie alles besser weiß. Wenn dann immer wieder der Spurhalte-Assistent gegenlenkt oder der Spurhalte-Warner vibriert, denken sie nicht, dass ihre Fahrweise optimiert werden könnte, sondern dass das System Mist ist.
Ich selbst bin auch immer wieder verblüfft, wenn mein adaptiver Tempomat das Gas wegnimmt, obwohl ich das Nummernschild und speziell die Angaben zum Landkreis auf der Siegelung desselben nicht lesen kann 
Man kann das als Bevormundung empfinden oder aber seine eigenen eingeschliffenen Verhaltensweisen überdenken. Das schöne ist: Man kann selbst entscheiden, auch wenn manche Entscheidungen eher Aussagen über den eigenen Character, als über richtig und falsch sind.
Was die selbst fahrenden Fahrzeuge betrifft, bin ich sicher, dass die Zahl der Fehlentscheidungen dieser Systeme weit unter dem liegen wird, was täglich aufgrund aufkommender Emotionen oder der Verwendung des Handys am Steuer an Unsinn produziert wird. Ich für meinen Teil würde gerne bei der langweiligen Fahrt mit dem Hänger in den Urlaub die ansonsten wertlosen Tischchen in der zweiten Reihe meines GS benutzen 
Zitat:
Man kann das als Bevormundung empfinden oder aber seine eigenen eingeschliffenen Verhaltensweisen überdenken. Das schöne ist: Man kann selbst entscheiden,
auch wenn manche Entscheidungen eher Aussagen über den eigenen Character, als über richtig und falsch sind.
Von der Ablehnung von Assistenzsysthemen bzw. autonomem Fahren und Zweifeln an deren Zuverlässigkeit, und um das ging es ja zunächst,
auf die charakterlichen Eigenschaften anderer Menschen zu schließen, halte ich schon für sehr gewagt.
Das autonome Fahren ist doch alles nur Marketing, technisch könnte es möglich sein, aber diese Systeme müssten so sicher sein, dass praktisch keine Unfälle mehr passieren können und da habe ich meine Zweifel, ob das möglich sein wird. Wer übernimmt die Haftung, wenn doch mal was passiert? Die "ehrlichen" Hersteller ?
Wenn ich gefahren werden will, nehme ich den Zug, das ist mir lieber, da kann ich auch noch umherlaufen wie ich will.
Gruss Flauschi
Autonomes Fahren kann funktionieren wenn...
- alle Fahrzeuge in einem fehlerfreien, gemeinsamen Netz vernetzt sind
- dieses Netz gegen Angriffe immun ist
- das autonome Fahren nicht übersteuert werden kann
- diverse Punkte, die ich gerade nicht auf dem Schirm habe, zutreffen
Also, finde den Fehler.
Ich persönlich bin nach wie vor der Meinung, dass trotz aller Automatisierung die meisten Fehler, Unfälle,... aus menschlichem Versagen heraus entstehen. Beim Militär spricht man oft von „charakterlicher Nichteignung“, das trifft leider auch auf einige Fahrzeugführer zu.
Autonomes Fahren wird sicher kommen und nicht nur Marketing sein.
Auf jeden Fall wird es nicht so sein, dass alle Fahrzeuge vernetzt sein müssen. Das ergibt meiner Meinung nach keinen wirklichen Sinn. Hindernisse müssen aufgrund ihrer Erkennung über Optik, Ultraschall, Mikrowelle, Radar, o.ä. behandelt werden. Man kann wohl keinem Fahrradfahrer oder Fußgänger mit Zwangszugang ins Netz versehen. Ich fänd's auch gar nicht gut, wenn mein Auto einen umgefallenen Baum einfach überfahren wollte, weil er nicht im Netz ist.
Vernetzung kann sicher helfen, zwischen den Fahrzeugen "Missverständnisse" zu vermeiden. Aber selbst mit einer vollständigen Vernetzung ist Unfallfreiheit nicht realisierbar. Das funktioniert erst, wenn wir auch noch die Masseträgheit außer Kraft setzen können
Die Systeme werden in einem iterativen Prozess entwickelt, bei dem es sicher auch zu tragischen Fehlern kommen wird. Dafür benötigt man keine prophetischen Gaben. Trotzdem wird es meiner Meinung nach einen positiven Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten.
Es wird nie funktionieren, wenn auch nur ein einziges Auto (Oldtimer o.ä.) mitfahren darf. Oder sollen auf der Autobahn alle automatisch mit konstant 90 km/h und 50 m Abstand zueinander auf der rechten Spur brummen, damit die nicht "ferngesteuerten" Autos links vorbei fahren und dann sich zwischen 2 Autos wieder einreihen können...